T.O.C. ist als virtuelle Band konzipiert und existiert nur in den unendlichen Weiten des Internets. Darum werden die Lieder von T.O.C. auch nur über dieses Medium verbreitet.
Den Kopf nach unten gesenkt, in Gedanken bei einer verflossenen Liebe, klingt die Stimme rau. Der Seemann, der mit seiner Gitarre vom Leben erzählt, singt sich mit geschlossenen Augen in einen anderen Kosmos.
Veränderung sollte die einzige Konstante in der Musik sein, und so ist es dieser Salzburger Band auch egal, ob man sie heute in die Schublade Indie, Alternative oder sonst wo hinsteckst.
Man nehme die Melodie-Seligkeit der Beatles, füge den Hedonismus von Oasis dazu, verfeinere das Gebräu mit einem Schuss Melancholie a la Travis und einer Prise Aggression von The Who und setze einen Paul-Weller-Song als Deckel drauf