fijuka sind ankathie koi (voc./synth.) und Judith Filimónova (bass/voc.). Dieses deutsch-österreichische Duo (Burghausen/Wien) hat sich auf der Wiener Kunstuniversität kennengelernt und schnell, im Zuge gemeinsamen Herumlungerns in schäbigen Spelunken, seine gemeinsame Vorliebe für Pop mit einem dunklen Twist (und einem Augenzwinkern) entdeckt. Beide waren bereits in mehreren Bands und Musikprojekten, aber erst mit fijuka verfolgen sie ihre eigene musikalische Vision. Es ist ein multi-instrumentaler, experimentierfreudiger Pop, immer auf der Suche nach neuen Wegen der Klangerzeugung. fijuka gibt es seit dem Frühjahr 2011, im April 2013 erschien ihre Debut-EP Behave (From Now On).
Das Debütalbum (veröffentlicht im Oktober 2013) von fijuka mischt Pop und Soundexperiment unter einer funkelnden Discokugel. Zweieinhalb Jahre haben sie an der Platte gearbeitet, damit sie außen glänzt, sexy und zuckersüß ist, innen schön düster, verdreht und nachdenklich. Überirdische Synthesizer, treibende aber immer so funky Basslines und eine echte Stimme (die kann singen!) wiegen den Zuhörer in Sicherheit (oder Richtung Tanzfläche) während die Texte vor schwarzem Humor triefen. Klingt manchmal ein bisschen wie Kate Bush, Tusk-Ära Fleetwood Mac oder Goldfrapp, manchmal ganz anders. Die 11 eigenen Songs auf dieser laut/leise-Hassliebesgeschichte wurden in Wien zwischen Herbst 2012 und Sommer 2013 aufgenommen, ein Disco House Remix des Münchners Cpt. Yossarian (LaBrassBanda, Pollyester) rundet das Epos ab.
77bastian77
| vor 3924 Tagen, 11 Stunden, 8 Minuten behave
...erinnert mich total an den james bond klassiker goldfinger (subjektiv), vermischt mit eurer elektronischen musik, außergewöhnlich, sehr gut.