loodpool

In einer Salami-Fabrik trafen diese drei Musiker aus Wien, Hannover und Berlin zusammen. Hier präsentieren sie den Opener ihrer neuen EP.
Welcome to Berlin
Tanzbarer Indie/Alternative mit kritischem Blick auf das ach so hippe Berlin :-)

loodpool Ă¼ber sich

Zitat: "Beim Arbeiten in einer Salami-Fabrik lernen sich drei Musiker aus Wien, Hannover und Berlin kennen und beschließen in der Folge eine Band zu machen, um der Tristesse der kleinen Industriestadt zu entfliehen. 2002 folgen sie der Einladung zu einem Kunstprojekt nach Berlin und wohnen mehrere Monate in einem leerstehenden Plattenbau, wo auch die Songs für das erste Album >loodpool< entstehen.

Die 7 Songs des Erstlings zeigen trotz Low-Fi-Sounds bereits das breite musikalische Spektrum der Band. Die klassische Bass-Gitarre-Schlagzeug-Besetzung wird mit charmant-holprigen Sample-einsätzen oder jazzigen Saxophoneinlagen ergänzt. Riff-Rock´n Roll, Chöre und das Talk-Box-Inferno des letzten Track >Because of what< zeigen, dass loodpool hier erst an der Oberfläche ihrer kreativen Möglichkeiten kratzen.

Mit der neuen EP >Moon Change< (Pink Ink Music) setzt die Band ihre Arbeit fort, Punk, Psychedelica, 80er-Jahre-Synthetik und Rock ’n Roll in Songs mit eigener Identität umzusetzen. Die musikalischen Einflüsse des Trios sind dementsprechend vielseitig. Sänger und Gitarrist Stephan Nico wurde mit Punk, Indie- und Alternative-Rock musikalisch sozialisiert. Schlagzeuger Christian Liebig steht 60er und 70er Jahre Beat-Musik nahe, Bassist Marcus Neuenfeldt hingegen fühlt sich dem No-Wave verwandt.

Auch inhaltlich hat sich im Vergleich zur ersten Veröffentlichung einiges verändert. Der Opener 'Welcome to Berlin' hält dem medial stets als 'the place to be' dargestellten Berlin den Spiegel vor. 'Scenelove' - getragen von Synthie-Sounds - betrachtet die Berliner In-Crowd und ihre teils zwanghaften sozialen Riten.

Die unterschiedlichen Einflüsse des Trios münden so in einen eigenwillig reduzierten Klang den die drei >Music for the lood< nennen. Stephan Nico produziert dabei mit seinem Organ beinahe jeden erdenklichen Sound: von markerschütternden Schreiausbrüchen über Sprechgesang der Marke New-Yorker-Schule bis hin zu schmeichelnden Falsett-Einlagen."

Neueste Nachricht von loodpool:

lood | 20.Jun.2005
Servas und Grüß Gott. loodpool aus Hoondshoven stellen sich hiermit der geneigten Hörerschaft vor. Have fun!

Facts:

aus Berlin | *2002
Stephan Nico (vocals guit synth)
Marcus Neuenfeldt (bass)
Christian Liebig (drums perc.)

Kontakt:

info@loodpool.net
info@pinkinkmusic.de