Marco Van Zaat

Ein ehemaliger Dancefloor-Remixer aus Wien kehrt via elektroider Human League Coverversion wieder zu seinen Wurzeln zurück.
Being Boiled
Coverversion des Elektro-klassikers von Human League.
Gesungen von virtuellen weiblichen Stimmen.

Marco Van Zaat über sich

Zitat: "Marco Van Zaat ist das neue Pseudonym von Marko Zatler, der als Virtua Boy in den letzten Jahren gemeinsam mit dem Nachtschicht-DJ Andy Garcia hauptsächlich als Remixer für die österreichische Popindustrie am Tanztempelsektor tätig war. Er möchte damit Wege gehen, die Virtua Boy verschlossen sind. Nach 25 Remixen und gerade mal 2 eigenen Projekte in 2 Jahren bekommt mann unweigerlich Lust auf etwas Anderes, weniger Eingeschränktes. Marco: 'Man sagte uns sogar, wir wären die besten Remixer Österreichs, doch die Wahrheit lag wohl weniger an meiner ambitionierten Arbeit, sondern mehr in der Annahme, sich den Support der grössten Discothekenkette zu Nutze zu machen, was ich im Nachhinein sowieso für illusorisch halte. Fakt ist, dass mir mehr und mehr die Lust vergangen ist und ich jedem ausser mir selbst nicht mehr treu war, somit habe ich mich ausgeklinkt. Ist ein eigenartig beklemmendes Gefühl, wenn man auf seinen eigenen Traum (für mich war es eine Art amer...äh.. österreichischer Traum) draufsteigt und ihn erstickt. Trotzdem fühle ich mich wieder freier. Andererseits fehlt natürlich das Geld um die Sache leicht erscheinen zu lassen. Dieses Cover wollte ich immer schon machen, weils zu meinen Wurzeln gehört und es soll mir helfen mich neu zu orientieren. Vielleicht werden ja aus den virtuellen Sängerinnen mal virtuelle Popstars?'"

Neueste Nachricht von Marco Van Zaat:

marcovanzaat | 4.Mär.2004
Wer etwas mehr an meinem Hintergrund interessiert ist, der ist herzlich auf einen Kurzbesuch auf meiner HP eingeladen!

greetz

Marco Van Zaat

Facts:

aus Wien | *2004
Solo

Kontakt:

office@greenhouseearth.at
+43 664 145 13 32
autofilter | vor 7308 Tagen, 11 Stunden, 28 Minuten
ich find's auch sehr gewagt! war damals einer meiner absoluten favorites von mir! irgenwie gefällt mir die vocoderstimme nicht - ist sicher geschmackssache. könnte auch etwas bassiger sein. aber ziemlich eigenständiger rmx!  
scrag | vor 7310 Tagen, 23 Stunden, 38 Minuten
being boiled
es ist schon ziemlich mutig, sich an being boiled heranzuwagen, weil das original (bzw. der original-remix, der groß rausgekommen ist) schon ziemlich perfekt ist, ich würde es mit blue monday, tainted love und anderen nummern in die kleine riege unantastbarer stücke stellen.
witzigerweise bringt dein remake das stück von 80'er-new/dark-wave meiner meinung nach in die etwas später aufkeimende italo-disco/pop-wave -stimmung. sozusagen vom u4 ins p1.
interessante transformation, könnte noch etwas liebevoller sein, abwechslungsreicher und vielleicht tiefgründiger.... aber, um die analogie weiterzuführen: ich bin damals ins u4 gegangen, deshalb entgleitet mir das stück ein wenig.
aber ich bin gespannt auf mehr...

grüße.
bernhard
[soundpark: red.chamber]
p.s. ich bastle gerade an 'love will tear us apart' von joy division herum - man traut sich fast nicht, vor lauter respekt.  
marcovanzaat | vor 7310 Tagen, 22 Stunden, 43 Minuten
gerade wenn mann ein stück liebt, wird man sich damit auseinnandersetzen wollen. mehr respekt kann man wohl nicht beweisen (ausser man zerstörts). darüberhinaus kann man damit die kids von heute auf genau diese originale aufmerksam machen. ich habs für mich subjektiv auf den punkt gebracht - so wie ich es im ohr hatte nach all den jahren. das natürlich weil ich es immer noch liebe.  
liqube | vor 7311 Tagen, 8 Stunden, 1 Minute
also weder ist dieses 80s elektro-zeugs nach meinem geschmack noch kenn ich das original. dennoch echt gut gemacht das cover und länge passend. allerdings matscht der mix etwas viel für meinen geschmack. ist das vocaloid btw?

/lqb  
marcovanzaat | vor 7310 Tagen, 22 Stunden, 33 Minuten
ist nicht vocaloid sondern logox.
mit einem kleinen script kann man die virtuellen sprecher auch singen lassen.
was den mix betrifft, liegt das eher am unsensiblen mastering, das ich mir als danceproducer aneignen musste um mit dem restlichen matsch auf dem markt kompatibel zu sein (devise leider auch von den labels lauter ist besser egal um welchen preis) bin aber auf dem weg mich zurückzunehmen und den transienten eine chance lassen.  
spielmann | vor 7307 Tagen, 16 Stunden, 43 Minuten
mhm.. der mix is matsch hehe..
mir gefällt leider die cover version nicht sondelrich, liegt wohl daran, .. dass die "gitarre" mir net wirklich taugt, ..

und das original NICHT zu kennen, das verwundert mich denn doch.  
marcovanzaat | vor 7305 Tagen, 22 Stunden, 20 Minuten
nur dass da nirgens eine gitarre drinn ist ;-)! ->klangsynthese!
allerdings bearbeitet und gemischt als wärs eine.
also fasse ich das als kompliment auf.
radio hörst auch nicht oft, vonwegen dichte gerade bei gitarrenlastigen titeln (überhaupt nach dem das teil vor sendung nochmal durch ein masteringrack gequetscht wird) aber du magst ja keine gitarre und die matschmeldung haben wir eigentlich schon durch.  
spielmann | vor 7305 Tagen, 17 Stunden, 38 Minuten
mitnichten, ich mag gitarre, ich hatte nur den teil der hier nach gitarre klingt (drum auch die anführungszeichen) nicht so sehr gemocht, sprich hier, in dem kontext, und wie sie eingesetzt war, ansonten hab ich überhaupt nix gegen gitarre..

und bezüglich mischung, ich bin laie, zwar ein altgedienter laie ;) ergo kommentiere ich weniger wies sein sollte im allgemeinen, sondern rein subjektiv wies mir erscheint.  
marcovanzaat | vor 7304 Tagen, 21 Stunden, 40 Minuten
alles klar, die ""!
ich nehms zur kenntniss.

das original empfehle ich trotzdem.