Menace

Ein MC aus Augsburg gegen den Penisverlängerungsrap.
Vom Winde Verweht...
HipHop für raperwachsene Ohren ohne Penisverlängerung und Viva-Gangster

Menace über sich

Zitat: "Ein Wohlstandskind, das goldkettenschwingend, beweisen will, wie hart das tägliche Überleben in den Straßenschluchten einer deutschen Großstadt ist? Ein eierschaukelndes Streetkid, das sich selbst für den HipHop-Messias hält und gegen dessen Skillz sowieso niemand anfickt? Garantiert nicht! Im medieninszenierten HipHop-Game würde man ihn wohl eher als Antiheld bezeichnen, wohltuend normal... mit seinen Skillz fickt aber trotzdem niemand.
Geprägt von Einflüssen aus HipHop, Funk und Jazz mischte der Augsburger MC als Mitglied verschiedener Crews den deutschen HipHop-Untergrund bereits kräftig auf. Sein Debüt gab das aus einer Musikerfamilie stammende Multitalent auf dem Low-Budget-Release der Dichtergilde „Sklaven der Technics“ im Jahre 2003. Eine kleine Tour und weitere Features folgten. Zwei Jahre später sorgte er als Teil der So’Twinz mit der Download EP „Proleten Pop 2007“ und 47000 Downloads in nur vier Wochen für Furore. Der Song „Wie fühlt sich’s an“ stand wochenlang in den Downloadcharts des SWR. Den nächsten Coup landete der MC und Produzent im September 2005 mit einem Track zur Bundestagswahl. „Fresse halten, wählen gehen“ fand nicht nur bei Parteien jeglicher Coleur Anerkennung, sondern ließ auch das Transfervolumen der Homepage glühen - exakt 57343 Downloads in 22 Tagen.
Mit seiner ersten Solo-Veröffentlichung „Blut, Schweiß und Tränen“ zeigt sich Menace einmal mehr von seiner künstlerischen Seite. Der Spagat zwischen eingängigen Melodien und genickbrechenden Beats wird dabei ebenso mühelos vollzogen, wie eine lockere Mischung aus intellektuellen Gänsehautsongs und spaßig, ironischen Partybouncern. Mit dieser Mixtur und seiner außergewöhnlichen Bühnenpräsenz bot Menace bei zahlreichen Auftritten auf verschiedensten Festivals, Jams und Open Airs, sowie als Support der Massiven Töne, Spax, Toni L, Lone Catalysts, Franky Kubrick uvm., weit mehr als das gewohnte Hip-Hop-Elend und wusste die breite Masse zu begeistern. Die 8-köpfige Liveband (jawoll, echte Musiker mit echten Instrumenten) trägt hier natürlich ihren Teil dazu bei.

Ach ja - und er sieht übrigens dazu noch verdammt gut aus...
...wenn er beim Friseur war!"

Facts:

aus Augsburg | *3
J. Risinger
A. Aunkofer

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