Roy de Roy

Eine Melange zwischen Piratenwalzer und Polkapunk von Meldezettelwienern mit slowenischen und portugiesischen Wurzeln.
Lew's Yugoslavia
from the album 'Bohemian Bolsheviks'

Roy de Roy über sich

Roy de Roy ist der Mikrokosmos Wiens: Anders, multikulturell und laut! Sie verstehen Wien als Hauptstadt Osteuropas und bedienen sich dessen musikalischen Reichtums: recyceln Polka wie Punk, vermischen Gypsy mit Ska und singen all dies in einer Sprache die nur von zwei Millionen Menschen gesprochen wird: Slowenisch.

Die Meldezettelwiener, welche auf slowenische, portugiesische und unaussprechliche Wurzeln zurückgreifen, fanden sich in einer Stadt wieder, die ihnen tagtäglich Material für ihre Texte auftischt: so singen sie über eine paranoide Gesellschaft, stupiden Nationalismus, eitle Diasporen oder die Geschichtsschreibung am Balkan. Obgleich man die Texte des Quintetts meist nicht versteht, fühlt man, dass ihre Lieder von der Faust oder vom Herzen kommen.

Ihr neues Album "Bohemian Bolsheviks" (released @ Klangue Records) ist eine schwarze Auseinandersetzung mit dem sozialen Bewusstsein und der kollektiven Apathie. Mit stets zwinkerndem Auge, einprägsamen Melodien und einer Stimme wie der heiserne Vorhang beschwingt ihr Erstlingswerk wie eine erfrischende Rakija am Brunnenmarkt und eine schallende Ohrfeige der Staatsgewalt. Mit der Leichtigkeit eines fliegenden Molotowcoctails und voll von tanzbarer Tragik servieren "Roy de Roy" eine Melange zwischen Piratenwalzer und Polkapunk!

Neueste Nachricht von Roy de Roy:

royderoy | 1.Aug.2011
may the polka be with you...

Facts:

aus Wien | *2008
Nikolaj Efendi (vocals
guitar)
Matej Ček (accordeon
leadguitar)
Tom Petrić (trumpet
horn)
Đorđe Panslavistić (bass)
Ivo Matuš (drums)

Kontakt:

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