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Good Bye, Weekender-Club

Der Weekender in Innsbruck muss zusperren. Wir haben Gäste zu ihren besten Erinnerungen befragt und fotografiert.

von Christian Stipkovits

Der Weekender-Club war nicht nur in Innsbruck eine Institution. Weit über die Grenzen Tirols hinweg bekannt, muss nun einer der besten Clubs Österreichs zusperren. Einst war der Weekender-Club ein monatlicher Indie-Event, 2006 wurde aus diesen Events der Weekender-Club, wie wir ihn heute kennen.

Detaillierte Hintergrundinfos und Gründe für die Schließung des Clubs findest du im Text „Der Weekender-Club schließt“ (13.1.2017).

Vor allem in den letzten Monaten gab es bei Konzerten Anrainerbeschwerden – beinahe jedes Mal schauten die Polizei oder Innsbrucker Ordnungshüter vorbei. Keine Förderungen und steigende Kosten haben die Betreiber Andy Franzelin und Justin Barwick zum Aufgeben gezwungen. Beim FM4 Überraschungskonzert mit der Antilopen Gang öffnete der Club seine Türen für ein letztes großes Konzert.

Was bleibt in Erinnerung?

Könnten die Räumlichkeiten des Weekender-Clubs samt der gigantischen Discokugel sprechen, würde es viel zu erzählen geben. Wir haben deshalb die letzten Gäste des Weekender gefragt, was ihnen denn in Erinnerung bleiben wird.

Gäste

Christian Stipkovits | FM4

Er wird das Goldroger-Konzert im Weekender nie vergessen: Die Atmosphäre und die guten Vibes machten es aus.

Gäste

Christian Stipkovits | FM4

Zum Teil waren die Konzerte im Weekender gratis. Der Weekender war für sie ein wichtiger Bestandteil der Kultur in Innsbruck. Sie vermisst den Weekender jetzt schon.

Gäste

Christian Stipkovits | FM4

Er kann seinen besten Moment gar nicht festmachen. Er hat alle Emotionen da drinnen erlebt, von „geheult wie Sau“ bis hin zu sehr glücklich mit seinen „best friends“, die auch heute mit dabei sind.

Gäste

Christian Stipkovits | FM4

Er ist seit elf Jahren im Weekender unterwegs. Für ihn gab es nicht nur Indierock im Weekender - auch Bands, die experimentelle Musik produziert haben. Der Weekender war für ihn eine Institution und Bereicherung der Off-Szene - die manchmal vergessen wird.

Gäste

Christian Stipkovits | FM4

Frauensolidarität wird im Weekender groß geschrieben. Wenn jemand belästigt wurde, war es den Gästen im Weekender nicht egal und sie haben geholfen. Zu häufig wird weggeschaut - nicht bei den BesucherInnen im Weekender.

Gäste

Christian Stipkovits | FM4

Er ist ein Nachbar des Weekenders. Er mag es hier. Mit der Lärmbelästigung hat er übrigens keine Probleme.

Gäste

Christian Stipkovits | FM4

Er mag die Abschlussmomente der Konzerte. Du bist im Weekender so nahe bei der Band, im Gegensatz zu großen Bühnen. Der Vibe kommt viel besser rüber. Für ihn waren die Konzerte hier am persönlichsten.

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