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Die Neuvorstellungen der Woche: Broken Social Scene - „Hug of Thunder“ | Fleet Foxes – „Fool’s Errand“ | Sophia Kennedy – „Build me a House“ und The National – „The System only dreams in total Darkness“.

Broken Social Scene – „Hug of Thunder“

Schon ein guter Songtitel. Umarmung von Donner – fühlt sich vermutlich elektrisch an. Wenn sie nicht gerade mit gerechtem Solo-Superstardom beschäftigt ist und ein neues, sehr gutes Solo-Album in die Welt schießt, hat Leslie Feist zum Glück noch Zeit, bei ihrer alten kanadischen Allstar-Combo Broken Social Scene auszuhelfen. „Hug of Thunder“ wird auch das im Juli erscheinende neue Album heißen, der Titelsong verschmilzt wieder einmal bestens Kammerpop-Melancholie und die sanfte Euphorie.

Fleet Foxes – „Fool’s Errand“

Noch eine Rückkehr von bescheidenen, ja, sagen wir’s ruhig so, Indiehelden: Demnächst erscheint nach ewiger Wartezeit das dritte Album der freundlichen Zauselbärte mit den goldenen Stimmen und immer ganz viel Honig in der Milch. „Crack-Up“ wird das dritte Album der Fleet Foxes heißen, im zweiten Vorabsong zur Platte mischen sich schön trauriger Regen-Folk des amerikanischen Nordwestens mit dem sonnendurchfluteten Softrock Kaliforniens. Ein Lied über die Enttäuschung – selten hat sie süßer geklungen.

Sophia Kennedy – „Build me a House“

FM4 Charts: Jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf FM4 und nach der Sendung online als Liste.

Das von DJ Koze mitbetriebene Label Pampa Records hat sich in den letzten Jahren als Fundgrube für feinstoffliche Tanzmusik etabliert, die den unbedingten Hit nicht braucht. Disco für die Zärtlichen, House wie gutes Parfüm, Soul unter der Disco-Kugel. Das gerade über Pampa erschienene Debütalbum der US-amerikanischen, in Hamburg ansässigen Musikerin und Sängerin Sophia Kennedy gehört genau auf dieses Label: Filigranes elektronisches Songwriting, Pop mit Schweiß und Ahnung, für die Zukunft.

The National – „The System only dreams in total Darkness“

Im September werden The National ihr schon siebtes Album veröffentlichen, wie gehabt über das verlässliche englische Label 4AD. Die erste Vorabsingle ist ein bisschen anders als von der Band gewohnt. Weniger geht es hier um die übliche kaputte Romantik, vielmehr beschwört Frontmann Matt Berninger politische Assoziationen herauf: Die Welt hat sich verändert, fast über Nacht, während wir geschlafen haben. Dunkler Hit für dunkle Stunden, man kann dazu tanzen.

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