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Die Neuvorstellungen der Woche: Ant Antic - „4 Pole“ | Der Nino Aus Wien - „Coco Bello“ | Farewell Dear Ghost - „Pink Noise“ | Mynth - „Mirrors“.

Ant Antic - „4 Pole“

Wenn er nicht gerade mit den nicht eben faulen Leyya am Werken und Livespielen ist, dann hat Marco Kleebauer zum Glück auch noch Zeit für das Duo Ant Antic. Gemeinsam mit Tobias Koett werden da knisternde Indietronics und nebulöser Datapop gezaubert. Jetzt erscheint endlich unter dem Titel „Wealth“ das Debütalbum von Ant Antic, die Single „4 Pole“ ist der Hit unter Hits, dunkel und aufgekratzt: »I don’t care if you fuck off or fuck me«.

Der Nino Aus Wien - „Coco Bello“

Die vier Boys von Phoenix haben ihr neues Album dem Italien der 70er gewidmet und es gleich „Ti Amo“ genannt. In Österreich singt man schon ein bisschen länger über den Sehnsuchtsort: Autogrill, Wanda, Fendrich. Auch der Nino war wieder mal im Süden und gibt der Ferienromantik eigenen Spin. Im allseits beliebten Ferienort Jesolo preisen am Strand fliegende Händler mit den euphorischen Rufen „Coco Bello!“ ihre Produkte an. Sie meinen damit nicht das, was Yung Hurn damit meint, sondern die gute, alte Kokosnuss. Ein Lied mit Witz und Melancholie, wie so oft beim Nino.

Farewell Dear Ghost - „Pink Noise“

Nach ihrem 2013er Debütalbum „We Colour The Night“ und der 2016er-EP „Skin“ wird es bald mal das zweite Album von Farewell Dear Ghost geben. Das österreichische Quartett rund um Sänger und Musiker Philipp Szalay legt schon einmal gut vor: Die Vorabsingle ist ein schön verschmuster Indiepopsong mit gut elektronischem Unterfutter, Funk und Sex. Ekstase und Schweiß und rosa Wolken. Sehnsuchtshit, für die Disco, für unter der Kuscheldecke.

Mynth - „Mirrors“

FM4 Charts: Jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf FM4 und nach der Sendung online

Dieses Jahr haben Mynth den Amadeus Award in der Sparte „Electronic/Dance“ erhalten, das sagen wir schon sehr gerne noch einmal dazu. In 2018 soll das zweite Album des österreichischen Duos erscheinen, erfreulicherweise gibt’s aber jetzt schon Neuigkeiten: einen fein verspukten Synth-Pop-Song mit Goth-Einschlag und Witch-Touch, mit Poststep-Geklapper und –Gestolper und Soul. Chromblinkender, quecksilbriger R’n’B für die moderne Geister-Disco.

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