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Die Neuvorstellungen der Woche: Casper - „Sirenen“, Clara Luzia - „Mood Swing“, Killers - „The Man“ und Queens of the Stone Age - „The Way You Used To Do“

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Casper - „Sirenen“

Der gute, alte Casper hat sein kommendes Album ja jetzt schon geraume Zeit angeteast. Lange, lange hat er dran gedoktert, soll immer wieder verworfen und neu jongliert haben. Anfang September soll „Lang lebe der Tod“ jetzt endlich erscheinen, in der neuen Vorabsingle „Sirenen“ schaut er wieder mal nach, was alles noch so reinpasst in die Klammer „HipHop“: Synthesizer, EDM, verzerrte Gitarren, Industrial-Pop. Wie gewohnt: derbe Mischung.

Clara Luzia - „Mood Swing“

Wie ist das so mit den Stimmungsschwankungen, innerhalb der zwischenmenschlichen Beziehungen vielleicht? Die österreichische Musikerin Clara Luzia gibt sich in ihrem neuen Song aufgebracht, beschwingt, unter Strom. Sehr schön. Der Song „Mood Swing“ enthält viele gute Textzeilen: „How infectious is your mood?“, oder: „We share this place – I know that look, I know that face.“ Auch eher ungewöhnlich bei Clara Luzia: In dem Song tauchen Sprachsamples auf. Ansteckend, geisterhaft, voller Energie.

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Killers - „The Man“

Hier wird immer schon gerne mit dem fetten Edding gezeichnet. The Killers aus Las Vegas verkörpern Las Vegas, den Pomp und den Prunk, den falschen Glam und den Verfall. Die neue Single der Killers heißt stark und wenig bescheiden: „The Man“. Im September wird das fünfte Album der Band erscheinen, die erste Song daraus biegt ihren Synthrock in Andenken an New Order und Duran Duran in Richtung von hibbeligem Artwave, die Talking Heads schauen zu. Unsubtil, groß.

Queens Of The Stone Age - „The Way You Used To Do“

Demnächst erscheint unter dem Titel „Villains“ das neue Album der Queens of the Stone Age, und weil Mastermind Josh Homme so wie die restliche halbe Welt sich nicht an dem Song „Uptown Funk“ von Studio-Impressario Mark Ronson hat satthören können, hat er den Meister gleich für die produktionstechnische Betreuung der Platte ins Studio geladen. Gute Zusammenkunft, kann man sich angesichts der ersten Single schön ausmalen: immer noch dirty und zersauster Rock’n’Roll, dabei mit genügend Funk und Disco im Tank. Es gibt Handclaps. Dancefloor ruft.

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