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Die Neuvorstellungen der Woche: Dan Croll - „Bad Boy“, Ema - „Down And Out“, Manu Chao & chalart58 ft. Sr. Wilson - „A la par del amor“ und Mura Masa ft Damon Albarn - „Blu“.

FM4 Charts: Jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf FM4 und nach der Sendung online

Dan Croll - „Bad Boy“

„Emerging Adulthood“ nennt sich das neue, zweite Album von Dan Croll, an den Studioreglern ist der vielgefragte Produzent Ben Allen gesessen, der schon mit dem Animal Collective oder Deerhunter gearbeitet hat. Mit dem bunten, upbeat Popmix seines Debütalbums „Sweet Disarray“ aus dem Jahr 2014 hat sich Dan Croll eine ordentliche Fangemeinde erspielt, mit der neuen Single geht’s weiter steil auf Hitkurs. Der englische Musiker packt da die Euphorie und den Überschwang der Beach Boys ins putzige Indiekostüm. Ein großes Jauchzen.

Ema - „Down And Out“

Erika M. Anderson hat mit ihrem Projekt EMA schon allerlei Terrain aufgegraben: Noise, lärmiger Folkrock, Neo-Grunge, politisch geladene Beat-Poetry über Dröhngeräuschen, elektronisches Surren und Knistern. Im August kommt über das Label City Slang unter dem Namen „Exile in the Outer Ring“ das dritte Album von EMA, in der sehr guten neuen Single gibt sie sich vergleichsweise poppig und anschmiegsam. Der Text aber ist dark: “Everyone thinks you’re worthless when you’re down and out / No one will scratch the surface when you’re down”.

Manu Chao & chalart58 ft. Sr. Wilson - „A la par del amor“

Darf man das Wort „World Music“ noch sagen? Durfte man es jemals sagen? Der gute, alte Manu Chao wird auf alle Zeiten damit assoziiert werden und es macht nichts. Der hochsympathische und, wie es scheint, stets bestens gelaunte Musiker zaubert wieder einmal einen Sommer-Partyhit aus der Mütze, dem man sich nur schwer widersetzen wird können. Ein schön beschwipster Reggae-Schunkler, in dem es worum geht? Natürlich um: die Liebe.

Mura Masa ft Damon Albarn - „Blu“

Der gute Damon Albarn hat ja so viel Zeit, sonst wäre er jetzt nicht schon wieder hier, mit einer neuen Kollaboration. Ist gut so, was der Mann angreift, wird immerhin mindestens nicht schlecht, meistens aber viel besser. So auch hier, diesmal ist ausnahmsweise Albarn der Gast. Im Spotlight steht der junge englische Produzent und DJ Mura Masa, der beispielsweise schon mit Grime-Superstar Stormzy gearbeitet hat. Gemeinsam entsteht ein fein verschlafener und verschleppter Poststep-Hit für die Schlafzimmerstunden.

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