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Screenshot zu "Death Squared"

SMG Studio

Push the dice

In „Death Squared“ steuern wir bunte Würfel auf ihrem Weg zum Zielpunkt. Was recht langweilig klingt, entpuppt sich in der Praxis als höchst amüsante Multiplayer-Action.

Von Robert Glashüttner

Der Sommer dauert nicht mehr lange, und deshalb geht auch das FM4 Spielekammerl in Kürze wieder in die Vollen. Nächste Woche wird es beim Ars Electronica Festival in Linz ab Donnerstag im FM4-Bereich täglich live Spielekammerl-Action geben. Um uns auf die neue Saison vorzubereiten, haben sich Conny Lee, Chris Stipkovits und ich ein bisschen warmgespielt, und zwar mit einem sehr amüsanten kooperativen Puzzlespiel. „Death Squared“ heißt es, und es sieht einfacher aus, als es ist.

„Death Squared“ von der australischen Entwicklerfirma SMG Studio ist für PS4, Switch, Xbox One sowie für Windows und Mac auf Steam erschienen.

Am Anfang dringt meine kompetitive Ader gleich mal wieder durch und ich ringe mit Connys Avatar und will ihn bei einer Plattform runterschieben. Aber mein Aggro-Zugang ist hier natürlich falsch, denn in „Death Squared“ geht es nicht darum, dass wir uns gegenseitig runterschubsen, sondern gemeinsame Sache machen. Jede und jeder steuert ein oder zwei bunte Würfel. Jeder Würfel hat einen Start- und einen Endpunkt, zu dem wir ihn bringen müssen. Um dorthin zu gelangen, sollten wir uns gut koordinieren, unsere Würfel behutsam bewegen und uns manchmal auch gegenseitig Huckepack nehmen.

Screenshot zu "Death Squared"

SMG Studio

Nach den ersten paar Levels geht es nicht mehr nur um richtiges Bewegen, denn dann müssen wir auch etwa auf auftauchende Stacheln oder fiese Laserkanonen achten. Um unsere Würfel zu schützen, können wir andere Gegenstände herumschieben und manchmal auch selbst zum Schutzschild werden – wenn die Farbe des jeweiligen Würfels mit der des Lasers übereinstimmt.

„Death Squared“ ist ein Spiel, bei dem es nur wenige Minuten dauert, bis man das Spielprinzip versteht und noch ein paar weitere Minuten mehr und man hat die ersten tollpatschig-lustigen Momente. Slapstick und gemeinsames Knobeln gehen hier Hand in Hand. Die Steuerung ist zwar simpel, doch wenn man gerade zu sehr im Rätselmodus drinnen steckt, kann es sein, dass man die Würfel oder Anfangs- und Zielpunkte verwechselt. Macht nichts, wenn wir wo runterfallen, können wir gleich wieder loslegen.



Nachdem Conny, Chris und ich die ersten dutzend Levels gespielt haben, kommen wir drauf, dass „Death Squared“ zusätzlich auch einen Storymodus besitzt. Dabei werden während der Level Dialoge zwischen einem Ingenieur und einer künstlichen Intelligenz namens „Iris“ erzählt.

Nach unserer Session im Spielekammerl sind wir uns einig: „Death Squared“ werden wir schon sehr bald weiterspielen. Das Game wird definitiv auch Teil unseres Spieleportfolios bei der Ars in Linz sein!

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