FM4-Logo

jetzt live:

Aktueller Musiktitel:

charts

Brand New

Die Neuvorstellungen der Woche: Alex Cameron ft. Angel Olsen - „Stranger’s Kiss“ | Geowulf - „Drink Too Much“ | Kidswaste ft. Hunting Stories - „Fade“ | The National - „Day I Die“

Alex Cameron ft. Angel Olsen - „Stranger’s Kiss“

FM4 Charts: Jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf FM4 und nach der Sendung online

Soeben ist bei der Indie-Labelinstanz Secretly Canadian (ANOHNI, The War on Drugs, Suuns, u.v.m.) das zweite Album des australischen Musikers Alex Cameron erschienen. Aus „Forced Witness“ spricht der Classic Rock des großen Paten Bruce Springsteen ebenso wie der Saxophon-geschwängerte Synthpop der Achtziger Jahre, wobei die schmierige Lederjacke bei Alex Camerons Bühnencharakter des einsamen Entertainers schon bessere Tage gesehen hat. Scheitern als Chance. Das Duett „Stranger’s Kiss“ gemeinsam mit der großartigen Angel Olsen ist eine herzzerreißende Ballade über Trennung, Selbsttäuschung und zwei gebrochene Herzen.

Geowulf - „Drink Too Much“

Das kennen viele: Es geht einem eigentlich ganz gut, doch dann trinkt man ein paar Gläschen Alkohol, und schon ist diese eine Person wieder im Kopf, die man eigentlich bereits erfolgreich verdrängt hatte. Das australische Duo Geowulf vertont dieses Problem in dreieinhalb Minuten shoegazigem Pop als Vorboten auf sein Debütalbum, das für Anfang 2018 angekündigt ist. Ein kleiner Sommersong für lange Herbstnächte.

Kidswaste ft. Hunting Stories - „Fade“

Vor kurzem hat sich der junge französische Schlafzimmer-Produzent Quentin Beauvois mit seiner Musik an die Öffentlichkeit getraut, und widmet sich nun unter dem Namen Kidswaste dem Schreiben filigraner Pop-Hymnen in Pastellfarben. Mit vorsichtiger Stimme singt er über eine gerade erst aufblühende Liebe, das schüchterne Wieder-Erwachen eines verletzten Herzens bis zum hymnischen Neubeginn. Langsam geht die Sonne auf. Nach der Veröffentlichung seiner Debüt-EP im Februar 2017 ist Kidswaste mit der Single „Fade“ nun unter den Fittichen von Counter Records als Labelkollege von gleichgesinnten Dreampop-Poeten wie ODESZA oder Giraffage angekommen.

The National - „Day I Die“

Mit ihrem siebten Album „Sleep Well Beast“ sind The National soeben aus einer vierjährigen Veröffentlichungs-Pause erwacht, und ihre Rückkehr wird auf der aktuellen Single-Auskopplung „Day I Die“ mit ebenjenen majestätischen Trommeln eingeläutet, die man von den fünf Amerikanern gewohnt ist. Während sich Drums, Gitarre und Piano in hymnische Höhen schrauben und Schwermut und Erlösung wie immer bei The National nur eine in den Himmel gestreckte Armlänge voneinander entfernt liegen, stellt The-National-Sänger Matt Berninger in seinem unverwechselbaren Bariton existenzielle Fragen: „The day I die - where will we be?“ Ein Hit für die ganz großen Stadien.

Aktuell: