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Die Neuvorstellungen der Woche: Awolnation – „Passion“ | The Breeders – „Wait in the Car“ | Jordan Klassen – „Dominika“ | MGMT – „Little Dark Age“

Awolnation – „Passion“

FM4 Charts: Jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf FM4 und nach der Sendung online

Genaue Details hat man zwar noch nicht veröffentlicht - nach dem 2015 erschienenen „Run“ soll das dritte Album von Awolnation aber schon sehr knapp vor der Türe stehen. Der in Los Angeles beheimatete Mastermind, Sänger und Producer Aaron Bruno schickt als Teaser klarerweise wieder einmal nicht weniger als einen Hit ins Rennen: zuckriger Synthie-Pop, Beach-Boys-Harmonien, Indie-Gitarre, quecksilbriger R’n’B - rätselhafte, wunderliche Mischung.

The Breeders – „Wait in the Car“

Ein Fixplatz im Indierock-Himmel ist Kim Deal eh schon lange sicher. Bei den ewigen Mythenspendern Pixies ist sie essentieller Faktor gewesen, mit ihrer eigenen Band Breeders hat sie vielen herrlichen Krachpop zu verantworten, allem voran das Klassiker-Album „Last Splash“ aus dem Jahr 1993, da ist der Evergreen „Cannonball“ drauf. Die neue Single bündelt wieder einmal die Magie der Band: Lärm und Melodie, Angepisstheit und Honig. Knackig, knapp, kickt.

Jordan Klassen – „Dominika“

Bislang ist Jordan Klassen noch recht unbekannt. Zu Unrecht - und es wird sich ändern. Der Musiker aus Vancouver, Kanada strickt speziell feinmaschigen Folk-Pop, der sich gerne an die luftig-wehmütige Wald- und Wiesen-Musik von Nick Drake und sonnendurchfluteten kalifornischen Westküsten-Softrock der 70er-Jahre erinnert. Der Song „Dominika“ ist wieder so ein unaufdringlicher, federleichter Hit geworden. Passt gut zwischen Neil Young und die Fleet Foxes, zärtlich bläst der Wind.

MGMT – „Little Dark Age“

Hat man sie fast schon vergessen gehabt? Auch schon wieder gut 10 Jahre her, dass das Mega-Album „OracularSpectacular“ von MGMT erschienen ist. Was danach gekommen ist, war solide, vieles hat man sich aber nicht gemerkt. Die neue Single jedoch verspricht viel. Zuckerschock-Keyboards und Hippie-Chic haben MGMT diesmal gegen Goth-Appeal und Erinnerungs-Arbeit an The Cure eingetauscht. Hinter dem Nebel funkelt freilich nach wie vor der Pop, der süchtig macht.

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