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Faber spielt ein Ständchen auf der Akustikgitarre

Der Schweizer Musiker spielt eine FM4 Acoustic Session. Hier gibt es die Videos zu den Songs „Alles Gute“ und „Sei ein Faber im Wind“.

Von Susi Ondrušová

Sobald er seine Lieder fertig geschrieben hat gehören sie ihm nicht mehr, meint der Schweizer Musiker Julian Pollina, besser bekannt als Faber. Bekannt unter anderem Dank Sophie Hunger, die den Sänger mit auf Tour genommen hat, nachdem er ihr ein Ständchen dargeboten hat. Letztes Jahr ist sein Debütalbum „Sei Ein Faber im Wind“ erschienen und seitdem ist er auf Fan-Eroberungstour durch die Schweiz, Deutschland und Österreich.

Faber auf Tour in Österreich:

  • 14.2. Treibhaus Innsbruck
  • 15.2. Posthof Linz

Mit zwölf hat er mit dem Bassspielen begonnen. Bald hat er den Bass mit der Gitarre und einem Stift fürs Songschreiben getauscht. Eine gute Schule für ihn war es, in Restaurants oder auf Hochzeiten „italienische Chansons“ zu performen - zum Geldverdienen. Aber gelernt hat er da sehr viel mehr: zum Beispiel das Publikum, das ja meistens zufällig anwesend war, in seinen Bann zu ziehen und zu unterhalten. Mittlerweile kommen die Fans, um seine Lieder zu hören und nicht die Coversongs. Die Songs sind Trennungslieder, Liebeslieder, poetische und auch politische Beobachtungen.

Und sie gehören ihm nicht, meint er im Gespräch. Wenn ihn jemand fragt „Wie meinst du das?“ dann hat er keine Antwort drauf. Das „Ich“ in seinen Songs ist ja nicht Faber selbst. Aber es ist jemand, der existieren könnte und den die Fans in den Songs wiedererkennen. So sind Fabers Songs nicht ganz unfies oder auch: humorvoll. Jedenfalls erfrischend eigen sind die Figuren in Fabers Texte. Und sie entsprechen nicht dem Klischee eines nah am Wasser gebauten Singer/Songwriters. So heißt es in einem Song: „Wenn du dann am Boden bist, weißt du, wo du hingehörst!“

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