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Die Neuvorstellungen der Woche: Editors – „Darkness At The Door", Dero & Klumzy – „Money Speaks“, Gaz Coombes – „Walk The Walk“, Yung Hurn – „Sie schauen“. Wer soll am höchsten in die FM4 Charts einsteigen?↲

Von Eva Deutsch

Editors – „Darkness At The Door“

„Darkness At The Door“ ist nach „Magazine“ ein weiterer Song auf „Violence“, dem kürzlich veröffentlichten neuen Album der Editors. Die britische Band ist seit dem vor dreizehn Jahren erschienen Debutalbum „The Back Room“ erfolgreich. Die melancholischen Indie-Rocker rund um Sänger Tom Smith wurden irgendwann zu den Wave-Poppern, die sie heute sind. Da passt die Textzeile in „Darkness At The Door“, die Tom Smith singt, gut: „Turn the lights out if you hear me“. Licht aus, lauschen wir den Editors im Dunkeln.

Dero & Klumzy – „Money Speaks“

FM4 Charts: Jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf FM4 und nach der Sendung online

Die österreichisch-britische Freundschaft von Dero & Klumzy funktioniert seit einem Jahrzehnt. Der Grazer Mr. Dero und der Londoner Songwriter und MC Klumzy Tung begannen als klassische DJ/MC-Kombi zwischen Hip Hop, Electro, Dubstep und Drum´n´Bass etc. Ihre energetischen Auftritte haben sich bald herumgesprochen. Im Herbst kommt das neue Album von Dero & Klumzy, mit dem Titel „For The Record“. Im neuen Song „Money Speaks“ geht es ja um das liebe Geld – wie weit es einen bringt und was es mit einem machen kann.

Gaz Coombes – „Walk The Walk“

Gaz Coombes wurde in den 1990er Jahren mit seiner Britpop-Band Supergrass bekannt. Statt sharpem, rotzigem Indierock – Songs wie „Alright“ oder „Caught By The Fuzz“ – stimmt der Engländer heute nachdenklichere Töne an. Sein letztes Soloalbum „Matador“ war in Großbritannien für den prestigeträchtigen Mercury Music Prize nominiert. Im Mai erscheint der neue Longplayer: „World´s Strongest Man“. Im Vorab-Song „Walk The Walk“ geht es, so Gaz Coombes, um „misguided men making the world worse for everyone else“.

Yung Hurn – „Sie schauen“

Der Wiener Musiker Yung Hurn hat dem deutschsprachigen Rap etwas Neues gegeben, nicht nur mit den kunstvoll verschleppten Beats, sondern auch mit seinen ganz eigenen Texten. Im neuen Stück „Sie schauen“ heisst es: „Ja, sie schauen, schauen mich an, Instagram, Instagram, Tag und Nacht“ und weiter sinniert Yung Hurn: „Irgendwer sagt, dass er mich jetzt kennt, aber meine Freunde zähl ich alle von den Händen.“ Yung Hurn – „Ok Cool“, „GGGut“ etc – mag auch Psychedelic Rock, Indie, Techno und die Beatles.

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