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Die Zuckerlkettenfrau

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Spring mit: am Springfestival in Graz!

Fünf Tage. Fünf Nächte, elektronische Musik in Graz, über Graz mit Graz. Die Festivalsaison ist eröffnet, freut euch auf ein grandioses Fest all over Graz, jedoch für alle und von überall kommend.

Von #diezuckerlkettenfrau

Springfestival Graz
13.06 - 17.06
all over Graz

5 days and 5 nights electronic art & music

Let’s go for a Spring, baby! Hier kommt ein Fixtermin für Ravelover und Technonerds. Bei fünftägiger Beschallung in verschiedenen Locations wird connected, getanzt und gut zugehört.

Die ganze Stadt verwandelt sich also in einen Ort für elektronische MusikliebhaberInnen, und das heißt: Viel Energie, wenig Schlaf und irre Tänze zu einem fein ausgewählten Line Up. Wer also noch einen Energieschub für den Sommer braucht, sollte mitkommen.

Wo wird gespringt?

springfestival location map

springfestival

12 Venues in Graz harren der BesucherInnenschar. Vom Lesliehof Sommerkino übers Parkhouse bis zum LendGarten und dem Augarten SpringBeach werden also nicht nur die großen Namen wie Dom im Berg, Postgarage und Orpheum beschallt. Es gibt auch Burger und Beats in Kombi, heiß(t’s).

Zu wem wird gespringt?

Das Booking ist so groß, das kann man kaum zusammenfassen. Von HipHop bis House, Absent, Techno und allem dazwischen kommt alles zusammen. Hier ein paar Highlights, zu denen es mir Spaß machen wird, herumzuspringen:

Das Line Up bietet Disco, Techno, Funk, Breaks and more

  • Âme
    15.06 / Dom im Berg

Ob in ihrem Boiler Room-Set aus 2012 oder im Vierstundenset mit Dixon, die beiden Mitglieder von Âme blicken in die Zukunft und schwingen von Konsolen-Klängen zu Frank Ocean und Ambient. Ein Genuss fürs Ohr, und der Körper kommt dabei auf alle Kosten. Höllisch howling wird das am 15.06 im Dom im Berg.

Jan Blomqvist verzaubert durch Ruhe. Verträumt und wie ein Nebel im Wald fühlt sich der Raum bei ihm an. Nicht ungut und traurig, sondern melancholisch freudig, besinnlich und zufrieden. Und dann noch eine schöne Erzählerstimme dazu. Dazu lässt es sich bei ihm am 15.06 im Orpheum tanzen.

Das Urgestein-Duo kommt für ein 4h-Set zusammen. Das bedeutet 90s, 80s, Absent, Techno, Downtempo, Eigenproduktionen, MashUps und neuproduzierte Scheiben. Bei den beiden mischt sich rein, worauf man Lust hat. Mal Kruder, mal Dorfmeister, dann wieder Kruder, wo bleibt der Dorfmeiste eigentlich? Spannend zu sehen und zu hören, wer welches Element eher einbringt und ob man das überhaupt berechnen kann. Die beiden spielen am 16.06 in Graz im Dom im Berg.

Zwei Burschen aus Wien, die den Nagel auf den Kopf treffen. Selbstproduzierte Scheiben im MEAT Recording-Stil haben die zwei nicht grundlos schnell auf die Line-Ups der Venues und Clubs getrieben. Hat mich sehr gefreut ihre Namen auch auf dem des Spring zu lesen. Beide sind am 15.6 in der Postgarage beim Rauschen zu belauschen.

Virginia steht in der Postgarage am Samstag für housige sunny tunes. Eine Künstlerin aus Dexter, die bei Ostgutton veröffentlicht, produziert, singt und auflegt. Dem Schwung und der Freude, die House zu bieten hat, wohnt bei ihr eine gewaltige Power inne. Dieser Vibe macht sie zu einer oft gebuchten DJ.

Köln hat einiges zu bieten. Das Pollerwiesen-Festival etwa wurde mir von einem Kölner DJ-Freund nahegelegt. Köln sei anders, es sei breit in seinem Spektrum, wurde mir gesagt. Deshalb ist Hidden Empire wohl eine gute Anlaufstelle. Die zwei Jungs aus Köln kreieren einen Mix aus Techno und House und setzen auf eine impulsive, tief rollende Soundästhetik.

Auch Super Flu ist ein Produzenten-Duo, allerdings aus Halle, ebenso aus Deutschland. Die beiden mischen ebenfalls Techno & House, fallen damit jedoch in eine andere Kategorie als Hidden Empire. Bei Superflu wird es tropischer, breiter - die Klänge werden öfter durch Schellen geschaffen und lassen den Körper beben.

Honey Dijon ist eine irre Künstlerin aus Chicago. Am Lighthouse Festival durfte ich sie auf der Mainstage erleben. Die ballert einen den Kopf weg. Laut und verrückt, es lässt sich nicht klar zusammen fassen, was sie einem vorspielt. Ihr Inneres, scheinbar. Mal Mitsing-Song, mal rohe Techno-Nummer, all das wird von ihr im harten Tanzgroove vereint und kommt dann unter House zusammen.

Die gesamte Musikbreite eines Festival in einem einzigen Set zusammen zu fassen, wird nicht ganz machbar sein, doch Goldberg schafft es, viele Teile der aufgezeigten Genres in seinen Sets zusammenzufügen. Techno, House, Disco und Funk, sogar Afro und Tropicals finden sich bei ihm im Ganzen wieder. Als 10-Jahre-Graz-Resident bespielt er am Freitag die Postgrarage.

T I C K E T S?
Die Tickest fürs Festival sind teilweise schon ausverkauft, auf Facebook gibt’s immer ein Ticket-Kauf-Update

  • Mavi Phoenix rappt, singt, produziert und hat ihr eigenes Ding geschaffen. Die Frau klingt manchmal ganz zärtlich, aber eigentlich basst sie dich mit den Worten weg. Trotzdem liebenswert und ganz hart zugleich fasziniert sie mit ihrer Musik. Sie spielt im PPC am Donnerstag.

YELLOW - full @colorsxstudios show out now on youtube!!🗽

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Was ist besser? Analog oder digital? Was braucht es unbedingt? Schlagzeug, Gitarre oder Bass? Da streiten sich gewisse Geister, oder sie verbinden alle drei - wie es das Trio aus Wien tut. Live vor unseren Augen des Publikums wird Techno produziert. Elektro Guzzi spielen bereits als einer der ersten Acts, am Mittwoch im PPC.

Patrick Pulsinger ist einer der Techno-Aufbereiter Österreichs. Sein Label Cheap-Records hat kürzlich 25-jähriges Jubiläum gefeiert und auch international veröffentlicht Pulsinger erfolgreiche Platten. Eigener Stil, eigene Technik, geiler Typ - hinter den Decks zu finden in der PPC Bar am Mittwoch.

  • Mosbee
    15.06 / Kaiser Franz Josef

Von Disco zu Techno geht’s mit Mosbee energiegeladen vorwärts. Hyper getriebene Sounds, synthesizer-lastig und einen stetigen 80s und 90s Flair versprühend sind seine Sets. Oder aber auch sehr sexy House kann es werden. Was die Crowd will, das setzt er um, auch am Kaiser Franz Josef Platz am Freitag beim springfestival.

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