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Judith Belfkih

Sophie Liebhart / Radio FM4

Blumenaus 20er-Journal

Judith Belfkih und der Kampf um die Erhaltung der Wiener Zeitung

Gesprächsgast im FM4-Bonustrack am Mittwoch war Judith Belfkih, stellvertretende Chefredakteurin der Wiener Zeitung, deren Existenz durch eine bevorstehende politische Entscheidung bedroht ist.

Von Martin Blumenau

Die Wiener Zeitung ist eine von ohnehin nur vier (manche meinen fünf) österreichischen Qualitäts-Zeitungen, ein international gesehen ohnehin bereits lächerlicher Wert. Sie gehört der Republik Österreich, sie ist die älteste noch bestehende Tageszeitung der Welt (es gibt sie seit 1703!) und es soll ihr die Lebensgrundlage (die Pflichtveröffentlichungen im beigelegten Amtsblatt) entzogen werden. Steht so im Regierungs-Programm seit Kurz I, wird, wenn nichts Gegenteiliges passiert, Ende 2022 auch das Ende des Print-Produkts bedeuten.

Was da medienpolitisch dahintersteckt, welche Möglichkeiten zur Rettung es gibt, wie sich Prominente und Teile der Zivilgesellschaft in einer Kampagne für den Fortbestand dieser tatsächlich guten Zeitung einsetzen, bespreche ich mit Judith Belfkih, Mitglied der Chefredaktion und vormalige Feuilleton-Chefin.

Wir reden auch übers größere Ganze, die digitale Disruption, die Zukunft von Print, das medienpolitische Umfeld des heimischen Printsektors zwischen Presseförderung und Finanzierung durch Inserate der öffentlichen Hand (Regierung, Länder etc.) und anderes mehr, eine Radiostunde lang:

FM4 Blumenaus 20er-Journal-Podcast

Mit interessanten Menschen über interessante Themen sprechen. Von Schule oder Uni bis hin zu Umwelt, Gesellschaftspolitik, Musik oder auch Sport. Martin Blumenaus mitternächtlicher FM4 Bonustrack zum Nachhören in FM4 Blumenaus 20er-Journal-Podcast.

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