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Headset Hearo

Hearo / Marcial Koch (CH), CC BY-NC-ND 2.0

Ars Electronica Festival: A New Digital Deal

Von 8. bis 12. September wird Linz wieder zum Zentrum für digitale Kunst und Kultur im Spiegel von Technik und Gesellschaft werden. Das Ars Electronica Festival wird zum zweiten Mal auch verstärkt online stattfinden.

Von Robert Glashüttner

Das Ars Electronica Festival wird von Jahr zu Jahr gesamtheitlicher. War es früher ein vielschichtiges Projekt für digitale Kunst und neue Medien im Spiegel von Gesellschaft und Technik, so sollen diese Pfeiler nun gleichwertig nebeneinandergestellt werden in einem „Festival for Art, Technology and Society“.

In der Praxis bedeutet das, dass es nicht mehr nur um „l’art pour l’art“ geht, also um den reinen Selbstzweck der Kunst, sondern auch um die Verantwortung gegenüber unserer Gesellschaft, dem Klima, der internationalen Solidarität zwischen Ländern, Völkern und Menschen im Allgemeinen. Ein „New Digital Deal“ soll genau das veranschaulichen und bedeuten. Die Frage, wie wir (neue) Technologien nützen, was wir nicht damit tun sollten und was nur unter bestimmten Voraussetzungen, ist wichtiger denn je.

In Linz und überall

In Bezug auf die - hoffentlich - bald abklingende Pandemie geht die Ars nun ins zweite Experimentierjahr. Schon 2020 musste das Festival notgedrungen größtenteils ins Netz verlagert werden. Das Ars-Team hat das Beste daraus gemacht und erkannt, dass diese Ausrichtung eigentlich sowieso - Corona hin oder her - für sie Sinn macht.

Auch dieses Jahr findet das Festival deshalb sowohl in Linz als auch online statt, vor allem über die sogenannten „Gardens“, also Außenstationen in diversen Ländern und Großstädten überall in der Welt, die eigene Programmpunkte hosten. In der oberösterreichischen Hauptstadt ist das Festivalzentrum ein weiteres Mal die Johannes-Kepler-Universität (JKU) in Urfahr, am nördlichen Rand von Linz. Zwar wird es auch im Ars Electronica Center (direkt an der Donau), in der Kunstuni (am Hauptplatz) und dem OK Kulturquartier (ein bisschen weiter südlich) Ausstellungen, Führungen und Performances geben, in der JKU wird es aber zweifellos am meisten wuseln.

Plant Machine Project

PL'AI / Špela Petrič (SI), CC BY-NC-ND 2.0

Mittendrin: Der FM4 Stand mit dem Spielekammerl

FM4 ist traditionell beim Festival im Festival angesiedelt, dem sogenannten „Create Your World“-Bereich der Ars Electronica (ebenfalls am Campus der JKU), wo vor allem junge Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche probieren, basteln und schaffen. Man kann es sich als eine Art offene Werkstatt vorstellen, wo es fast nichts gibt, was es nicht gibt: Da sind dieses Jahr etwa Bambusfahrräder, tanzende Roboter oder die sprechende Teslaspule.

Ars Electronica Festival 2021 - A New Digital Deal

Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft. Von 8. bis 12. September in Linz und online.

Wir sind mit FM4 mittendrin in Areal von „Create Your World“ und werden dort an unserem Stand FM4 Goodies verteilen: Kalender, Poster, Sticker und Tattoos stehen den Besucher*innen während der Öffnungszeiten der JKU (10 bis 18 Uhr, Samstag bis 21 Uhr) frei zur Verfügung. Darüber hinaus werden wir von 9. bis 12. September täglich von 13 bis 17 Uhr spezielle FM4 Spielekammerl-Shows streamen! Für jeden dieser Tage haben wir auch eine Person vom österreichischen Streamer*innenverband Austrian Entertainment (AE) eingeladen. Wir werden mit ihnen und euch (im Chat) plaudern, Projekte des Festivals vorstellen, mit Artists sprechen und natürlich spielen.

Unsere AE-Gäste werden sein:

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