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Screenshot aus dem Computerspiel "Tchia"

Awaceb

„Tchia“ ist ein vielseitiges Open-World-Game in Neukaledonien

Laufen, springen, schweben, schwimmen. Ukulele spielen, Floß fahren, die Steinschleuder aufziehen und in Seelen springen. Ein vielfältiges freies Erkundungsspiel versetzt uns auf ein kleines Tropenparadies. Entwickelt wurde dieses Indie-Game von einem nur zwölfköpfigen, diversen Entwickler*innen-Team.

Von Robert Glashüttner

„Tchia“ ist ein Open-World-Game, das auf der Inselgruppe Neukaledonien spielt. Die befindet sich östlich von Australien und nördlich von Neuseeland. Es ist ein tropisches Paradies, aber zumindest im Spiel ist dort nicht alles fantastisch. Die Bevölkerung wird nämlich von einem Tyrannen namens Meavora beherrscht, der unseren Vater gekidnappt hat. Wir, ein circa 12-jähriges Mädchen, müssen ihn nun befreien - und am Weg zu diesem Ziel die Inselgruppe sowie natürlich ihre Besonderheiten und Bewohner*innen kennenlernen.

Bevor unsere wirkliche Reise beginnt, bereitet ein guter Freund unseres Vaters uns noch auf unser Abenteuer vor: Wir lernen ein Floß zu lenken, Ukulele zu spielen und Steine zu stapeln, um – damit den Stand der Sonne zu verändern? „Tchia“ ist ein erstaunliches Spiel, weil sich hier viele unterschiedliche Stimmungen die Hand geben: verträumter Urlaub trifft auf verbrecherische Fieslinge, traditionelle Stammesriten treffen auf magische Fähigkeiten.

Von Seele zu Seele

„Tchia“, entwickelt von Awaceb, ist im Vertrieb von Kepler Interactive für Playstation 4 und 5 sowie für Windows erschienen.

Ebenfalls zauberhaft und spielerisch ziemlich unterhaltsam ist das sogenannte Soul-jumping. Tchia kann nämlich in kleine Objekte und alle Tiere schlüpfen, die es hier auf Neukaledonien gibt. So wird sie zum Beispiel vorübergehend zu einer Kokosnuss, einer Katze oder einem Schmetterling. Oder Tchia wird zu einer Öllampe, entzündet sich selbst und verlässt kurz vor der Explosion wieder ihren Host. Ja, dieses Spiel kann mitunter ziemlich verblüffend sein.

„Tchia“ ist von einem nur 12-köpfigen Team entworfen worden, dessen Begründer tatsächlich aus Neukaledonien stammt. Trotz der überschaubaren Teamgröße ist das Game erstaunlicherweise ein technisch robustes und spielerisch sehr abwechslungsreiches Open-World-Abenteuer geworden.

Trotz manch heftiger Momente ist das Game in den allermeisten Fällen entspannt und freundlich - egal, ob wir musizieren, mit unserem Flugschirm aus Kokosblättern durch die Luft segeln oder bei bestem Wetter die zahlreichen Inseldörfer erkunden.

Screenshot aus dem Computerspiel "Tchia"

Awaceb

„Tchia“ in der FM4 Spielekammerl-Show

Heute (Donnerstag, 23. März) spielen Alexandra Augustin und Robert Glashüttner „Tchia“ und auch „Figment 2“ live in der FM4 Spielekammerl-Show auf Twitch. Los geht’s um 17 Uhr!

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