Von Wegen Lisbeth spielen am Mittwoch in Graz ihr FM4 Überraschungskonzert

Am Mittwoch, 17. Mai, spielt die gefeierte Berliner Indie-Gruppe in der Postgarage Graz ein Überraschungskonzert für FM4 Hörer*innen. Der Eintritt ist frei, Einlass ist ab 19 Uhr. Es gilt: First come, first served.

In letzter Zeit haben die Musiker Julian Hölting, Matthias Rohde, Robert Tischer, Dominik Zschäbitz und Julian Zschäbitz jede freie Minute in ihrem Proberaum in Berlin verbracht. Denn der musikalische Winterschlaf ist für Von Wegen Lisbeth vorbei, nun geht es für die gefeierte Indie-Truppe wieder back on the road. Rein in den endlich wieder anlaufenden Festivalsommer, rauf auf die Headliner-Bühnen.

In ihrem offiziellen Tour-Kalender stehen dabei auch zwei Österreich-Termine: Arena Wien am 14. Mai, Posthof Linz am 16. Mai. Und weil aller guten Dinge drei sind, geben sie für FM4 Hörer*innen sogar noch ein drittes, exklusives Überraschungskonzert:

Mit dem Land des Schnitzels verbindet die Band vor allem richtig gute Musik: „Auf unserer letzten Tour haben uns My Ugly Clementine begleitet. Von denen sind wir große Fans!“, erzählen Von Wegen Lisbeth im FM4-Interview. Auch noch aufgelistet wird My Ugly Clementine-Sängerin und Gitarristin Sophie Lindinger mit ihrem Soloprojekt und Sharktank darf auch nicht im Ranking der besten österreichischen Bands fehlen. „Wien hat diese Szene, von der immer alle denken, dass es die in Berlin gibt. Hier gibt es das wirklich, dass sich die Leute alle kennen und miteinander gemeinsam Musik machen. Das ist toll.“

„EZ Aquarii“ lautet der Albumtitel der aktuellen Platte, mit der das Quintett demnächst auf Tour geht. Benannt ist das Album nach einem Sternensystem, das ungefähr 11,1 Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt liegt - also ziemlich weit weg. Von Wegen Lisbeth holen sich die ferne Galaxie aber mit ihrem charmanten Gitarren-Pop und dreizehn Songs auf unseren Planeten. In ihrer Musik machen sie sich dabei Gedanken über das virtuelle und reale Leben, sie singen Lieder über Bots und basteln ihre eigenen, glänzenden Roboter aus Karton. Sie stellen sich die Frage, warum Meerschweinchen nicht schwimmen können und stellen sich vor, dass Elon Musk nicht ins Berliner Berghain kommt.

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