Zitat: "funkenflut wurde am Freitag, 8. Dezember 2006, von Philipp „fil" Müller und Stefan Karasek gegründet. In den ersten zwei Jahren wurde im „null-summe-studio“, das in der Wohnung von Philipp installiert war, mit einigen befreundeten Musikern gejamt, geprobt und selbstständig die 6 Titel aufweisende Demo-CD "nikodemos" aufgenommen.
Im August 07 ergab sich die Möglichkeit, in dem Veranstaltungslokal Crazy Woods zu proben und am Samstag, 8. Dezember 07, wurde eben dort das einjährige Bestehen der Band mit einem ersten Konzert gefeiert. Die damalige Besetzung, war: fil (Stimme), Christoph „Speed I.O.“ Grafeneder (Gitarre & Bass), Karl van Denoever (Gitarre), Stefan Karasek (Bass & E-Piano).
Kurz danach stieß Michael „mi:kesh“ Weitz am Schlagzeug dazu, doch da es leider nicht möglich war, im Crazy Woods mit der Lautstärke eines Drumsets zu arbeiten, musste eine neue Probelokalität gefunden werden. Diese wurde im Proberaum des Perkussionisten & Saxophonisten José Ritmo gefunden.
Das Quintett probte viel, schrieb weitere Songs und spielte zwei Konzerte im Jahr 2008. Der kreative Output wurde mit einem Aufstieg beim ILA-Bandwettbewerb im Oktober 08 in der Szene Wien belohnt. Bei diesem Gig war auch Emanuel „Mani Marillo“ Toifl – der auch schon bei den Demoaufnahmen mitarbeitete – das erste mal live am Saxophon als Gastmusiker im Einsatz. Doch bestand die Band mit Anfang Dezember 08, nur mehr aus Dreien. Private Interessenskonflikte und energetische Probleme waren die Ursachen der Trennungen und fil, Speed.I.O & mi:kesh mussten neue Mitmusiker finden. Das musste auch noch recht flott gelingen, denn das nächste Konzert war mit 15. März, 2009 angesetzt! Unglaublich, aber wahr, die Herausforderung war mit Anfang Jänner 09 bewältigt. Also wurden die Vorbereitungen, sowohl für die geplanten Aufnahmen als auch für die angepeilten Konzerte, mit Hochdruck von Aron Tomba am E-Piano, Maria Leubolt am Bass und Rainer Kudrna an den Congas gemeinsam mit den Urgesteinen der funkenflut aufgenommen.
Ende April 09 wurden mit Peter Zirbs, dem Kopf der Konsortentm und Mitglied von Depeche Ambros, 4 Titel für eine CD-Veröffentlichung aufgenommen. Doch wegen einer schweren Erkrankung konnte der Gitarrist Speed I.O. nicht mehr mit der funkenflut weiter spielen. Rainer wechselte zur Gitarre, und da bis zum nächsten Konzert nicht mehr all zu viel Zeit war, entschloss sich die Band, die Fertigstellung der CD aufzuschieben, um Rainer beim Einstudieren der Songs voll unterstützen zu können. Es entstanden noch weitere Songs, die auch noch aufgenommen werden wollten, so dass für die Veröffentlichung eine größere Auswahl zur Verfügung stehen würde. Also verschoben sie die Veröffentlichung ein weiteres Mal.
Im Herbst und Winter wurde gemeinsam mit Felix Metzner aus dem Auftritt am Fr., 27. August 09 beim Connect-Festival 09 des Alternativen Musik- & Kunstverein (AKV) die 3-Lieder-Demo-DVD „Die Sonne gibt es doch!“ produziert. Im September 09 schaffte Maria die Aufnahmeprüfung an der Universität für Musik & darstellende Kunst Wien und verließ die Band, da sie sich voll auf ihr Studium konzentrieren wollte. Dennoch nahm sie im Dezember 09, noch zwei Songs mit der Band auf.
Im Jahr 2009 wurden trotz all der turbulenten Veränderungen insgesamt acht Konzerte gespielt und da die funkenflut jetzt schon einigermaßen geprüft war, machte sie sich nicht allzu große Sorgen und arbeitete an neuen Kompositionen. Bei diesen spielte Aron auch die Bass-Linien auf dem E-Piano. Dies wurde jedoch bald obsolet da Aron während eines SAE-Kurses den Bassisten Andreas Gattermayer kennen lernte, der mit Mai in die Band einstieg und, nach nur eineinhalb Monaten Probezeit, sein erstes Konzert überhaupt spielte."