MESSINA
Elektronisch verstärkte Pop-Songs von vier Musikern aus Winterthur in der Schweiz.
A M E X feat_ IKAN HYU
A M E X entstand als erste Zusammenarbeit von Ikan
Hyu und MESSINA. Mit einem donnernden Interlude
hauen die beiden Musikerinnen der Band aus der
gemeinsamen Heimatstadt Winterthur den ironischen
doppelten Boden raus. Unser Planet versinkt im Müll
und wir drücken uns Fastfood rein. Ikan Hyu geben
dem Gewissen eine Stimme, nur um gleich wieder
überholt zu werden. Im neuen Hemd aus dem
Internet. Leider zu klein, aber immerhin SALE.
Wenn’s einfach ist, sind wir dabei. Wenn’s glitzert,
umso mehr. So setzen wir eigenhändig das nächste
Stockwerk auf das (Kredit-)karten-Haus der Konsum-
gesellschaft. In Mamas Cabriolet ist es dann so
bequem, dass der Song-Protagonist sogar langsamer
fährt als verlangt. Einfach, damit’s länger geht. Blöd
nur, wenn die neuen Sneakers beim Aussteigen die
Füsse richtig klein aussehen lassen. Wer will schon
einen zu kleinen Fussabdruck hinterlassen?
A M E X entstand als erste Zusammenarbeit von Ikan
Hyu und MESSINA. Mit einem donnernden Interlude
hauen die beiden Musikerinnen der Band aus der
gemeinsamen Heimatstadt Winterthur den ironischen
doppelten Boden raus. Unser Planet versinkt im Müll
und wir drücken uns Fastfood rein. Ikan Hyu geben
dem Gewissen eine Stimme, nur um gleich wieder
überholt zu werden. Im neuen Hemd aus dem
Internet. Leider zu klein, aber immerhin SALE.
Wenn’s einfach ist, sind wir dabei. Wenn’s glitzert,
umso mehr. So setzen wir eigenhändig das nächste
Stockwerk auf das (Kredit-)karten-Haus der Konsum-
gesellschaft. In Mamas Cabriolet ist es dann so
bequem, dass der Song-Protagonist sogar langsamer
fährt als verlangt. Einfach, damit’s länger geht. Blöd
nur, wenn die neuen Sneakers beim Aussteigen die
Füsse richtig klein aussehen lassen. Wer will schon
einen zu kleinen Fussabdruck hinterlassen?
Alle Audios
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A M E X feat_ IKAN HYU
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3:39
5.29 MB
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A M E X entstand als erste Zusammenarbeit von Ikan
Hyu und MESSINA. Mit einem donnernden Interlude
hauen die beiden Musikerinnen der Band aus der
gemeinsamen Heimatstadt Winterthur den ironischen
doppelten Boden raus. Unser Planet versinkt im Müll
und wir drücken uns Fastfood rein. Ikan Hyu geben
dem Gewissen eine Stimme, nur um gleich wieder
überholt zu werden. Im neuen Hemd aus dem
Internet. Leider zu klein, aber immerhin SALE.
Wenn’s einfach ist, sind wir dabei. Wenn’s glitzert,
umso mehr. So setzen wir eigenhändig das nächste
Stockwerk auf das (Kredit-)karten-Haus der Konsum-
gesellschaft. In Mamas Cabriolet ist es dann so
bequem, dass der Song-Protagonist sogar langsamer
fährt als verlangt. Einfach, damit’s länger geht. Blöd
nur, wenn die neuen Sneakers beim Aussteigen die
Füsse richtig klein aussehen lassen. Wer will schon
einen zu kleinen Fussabdruck hinterlassen?
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Zwei Wochen kalt in Zürich, also besser nach Barcelona. Instastory «Vitamin Sea». Das Cocktail-
Schirmchen schützt den Caipirinha vor den Tränen
derer, denen es schlechter geht. Pech gehabt.
Die Meldungen über Klimawandel, Rechtsrutsch und
soziale Ungerechtigkeit lassen sich immer irgendwie
ignorieren. Einfach weiterscrollen.
«Das vergangene Jahr hat uns das richtige Verhalten
aufgezwungen. Trotzdem wird sich nichts ändern»,
sagt Sänger Raphael Weidmann. Kurzstreckenflüge
bleiben der schnellste Weg ins Paradies und sind bald
wieder so normal wie Essen im Restaurant.
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ICED LILAC WILLST DU MAL ANPROBIEREN?
2021 ist das Jahr, in dem ein Liebeslied wie eine Sneaker-Farbe heisst: Iced Lilac. Turnschuhe-Verschenken ist heute ja ein echter Liebesbeweis. Umso mehr, wenn sie richtig passen. Sonst halt zurückschicken und neu bestellen.
Sooo interessant war das Tinder-Date am letzten Mittwoch aber doch nicht. Mit einem Veganer wär’s auch immer so kompliziert. Aber immerhin haben wir mal synchron die Augen verdreht.
In Iced Lilac stellt sich der Protagonist seinen Bindungsängsten.
Häkchen gesetzt. Ist ja nur ein Probeabo.
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01.01.2021, Erste Albumsingle zum Album Sponsored Post (Late 2021)
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MESSINA über sich
Sponsored Post heisst das Debütalbum von MESSINA, das die Winterthurer mit Capri Song ankünden. Für die Produktion mieteten sie sich fast ein Jahr in den Winterthurer Bau2-Studios von Phil Harrison (Pablo Infernal, Max Apollo, My Name is George) ein und pützelte die elf Songs, bis sie glänzten.
Das Album dreht sich um die Widersprüche, die MESSINA und wir alle täglich leben: Über das eigene Verhalten nachgrübeln? Cool! Daran etwas ändern? Uff... Raphael Weidmann, Jonathan Labusch, Nicola Philipp und Gian Rosen halten sich selbst den Spiegel vor, nur um schnell wieder wegzuschauen.
Nicht nur auf gesanglicher und textlicher Ebene bieten sich Vergleiche mit Bilderbuch an, auch die trocken abgehackten Rhythmen, die südländische Percussion und die schrillen Synthies erinnern an die Paradiesvögel aus Wien. Als weitere Einflüsse nennen MESSINA die französische Band Her und die Briten Foals, von denen sie sich zu kantigeren Sounds haben inspirieren lassen.
Zu jedem Song des Albums gründeten MESSINA fiktive Brands, die im Zentrum des visuellen Konzepts stehen. Zum Capri Song entstand der Alcopop Lido Multibreez, das Singlecover zeigt das zugehörige Logo. Es folgen bald eine Billigairline, ein Beruhigungsmittel und mehr.
Parallel zum Albumrelease im späten 2021 erscheint ein interaktives Browser-Game und es gibt eine Kunstvernissage. Weil: Wieso nicht?
Facts:
aus Zürich, Schweiz | *2017
Gian Rosen
Raphael Weidmann
Nicola Philipp
Jonathan Labusch
Kontakt:
gian@lauter.ch
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