My Musical Diary

Ein Mühlviertler mit vielfältigen Inspirationen schreibt musikalisch Tagebuch. Update!
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My Musical Diary über sich

Zitat: "Also angefangen hat eigentlich alles, als ich noch ein kleiner Lausbub war, und ich da so ein komisches Ding an der Wand hängen gesehen habe, es wurde mir gesagt, dass das eine Gitarre sei, sehr faszinierend.

Ein paar Jahre später, so mit 13-14 ungefähr, zeigte mir eine Freundin den ersten Griff. Ein D - Wahnsinn, ich habe dann 3 Wochen nur ein D gespielt und so ausprobiert was man da alles rausholen kann. Einmal den kleinen Finger dazu, dann mal den Ringfinger weg, dann den Zeigefinger weg und so weiter. Da wurde mir klar, eine Gitarre muss her. Also dem Christkind einen Brief geschrieben, und da ich ja ein braver Junge war, auch gleich zu Weihnachten eine klassische Gitarre bekommen - Yamaha CG-100 A, immer noch meine Lieblingsgitarre. Da mir das Ding irgendwie zu leise war und ich kein Geld für eine Elektrische samt Verstärker hatte musste ich etwas improvisieren. Also zerlegte ich den Kopfhörer meines Walkman´s (ja wirklich - Walkman) klebte diesen in das Gehäuse meiner klassischen Gitarre und stöpselte dann den zweckentfremdeten Kopfhörer an den Mikrofonanschluss meines Stereoradios, und wenn man dann das Ding schön laut aufdrehte dann übersteuerte es einigermassen und machte einen schönen Krawall - herrlich.

Das genügte mir eine Weile, bis ja, bis ich zu Besuch bei einem Freund war und dort ein Lied mit dem Titel "Castles Made Of Sand" von einem gewissen Jimi Hendrix hörte. Unvorstellbar, wieviele Hände muss dieser Gitarrist wohl haben. Na ja, also wieder ein Brief ans Christkind geschrieben und da ich
ja ein braver Junge war (eh schon wissen) bekam ich einen Marshall Valvestate
8040 Verstärker, die Gitarre kaufte ich mir selber, eine Epiphone. Ab diesem Zeitpunkt wurde nur mehr zu Jimi Hendrix Nummern improvisiert.

Das ging dann 3 Jahre so. Dann schenkte mir das Leben meinen Sohn Lukas, und die Prioritäten wurde verschoben, ich habe aber nie aufgehört Gitarre zu spielen. Ich spielte dazwischen in einer Coverband, aber irgendwie war mir das zu öde und ich verabschiedete mich nach 3 Gigs vom Projekt Coverband.

Die Jahre zogen ins Land, und ich spielte zwar Gitarre und nahm auch etwas halbherzig ein paar Lieder auf, bis ich dann aus der Not heraus vergangenen Herbst begann Lieder mit richtigem Text zu schreiben und aufzunehmen.
Weil ich sonst nichts zu tun hatte stellte ich diese auf myspace und schaute mal was so passiert. Da eine gewisse Resonanz zu verspüren war, machte ich weiter und ja, schaun ma mal was noch kommt. Danke für die Aufmerksamkeit, hammma wieda was dazu gelernt."

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mymusicaldiary | 5.Aug.2009
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aus dem tiefsten µ/4 | *1976

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neuere Kommentare
1981 | vor 5895 Tagen, 6 Stunden, 57 Minuten
hey mmd ! :)

auch im soundpark...brav !

die gesangsrhythmik von "stop cheating" lässt mich immer gleich an dylan denken...aber lässig is, das es trotzdem nach dir klingt...feine sache,das.

weida so.

cheers
pete  
mymusicaldiary | vor 5895 Tagen, 4 Stunden, 14 Minuten
Bob Dylan
hi 1981
ja hab mir gedacht ich probier das auch mal :)

ja ich glaub die Gesangsrhytmik is ziemlich dylan like, freut mich dass dieser Song deiner Meinung nach aber trotzdem nach mir klingt.

habe die ehre
stefan  
one1ton | vor 5897 Tagen, 4 Stunden, 34 Minuten
im küchenjargon gesprochen..
find ich dass die süsse des liedes sich mit der säure des textes zu einer interessanten einheit ergänzt... nachschlag bitte !  
mymusicaldiary | vor 5895 Tagen, 4 Stunden, 24 Minuten
Nachschlag
Danke, für dein Feedback
Nachschlag: <a href="http://www.myspace.com/mymuseicald
iary">Nachschlag</a>