Kitchenstory
Von Zita Bereuter
Man nehme eine inspirierende Natur (Lofer im Pinzgau), lasse dort zwei Mädchen schon im Kindesalter viel Zeit miteinander verbringen, wobei eine später gerne backen, die andere fotografieren will und beide irgendwann Rezepte online stellen und die Geschichten dahinter erzählen wollen. Fertig ist die Kitchenstory von Carina Grissemann und Caroline Auer.
www.kitchenstory.at / Carolina Auer und Carina Grissemann
Man darf sich das durchaus idyllisch vorstellen: Inmitten einer wunderschönen Umgebung (beide gehen gern in die Berge, brauchen die Natur zur Inspiration) hat Carina die Idee für einen Kuchen. Sie bäckt ihn, ruft Caro an, damit die schnell vorbeikommt, um Fotos zu machen, und schon ist ein Beitrag fertig.
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Man braucht keine Haube, um gut zu kochen. Aber einige andere Dinge sind unverzichtbar. Welche das sind, erzählen Leute, die nebenberuflich mit viel Leidenschaft kochen und darüber bloggen. Carina Grissemann und Caroline Auer erzählen Kitchenstory.at
Aus dem Pinzgau weg wollen sie beide nicht: „Wir sind richtige Mädels vom Land.“ Carina hat früher mal etwas mit Italien geliebäugelt – auch wegen der italienischen Küche. Aber für Caroline kam das nie in Frage: „Ich kann ohne Berge gar nicht leben. Ich brauche das zum Abschalten.“
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Kochen muss …
ehrlich sein.
Ihr bloggt
leider sehr unregelmäßig.
Ihr bloggt, weil
wir gerne zusammen kochen und unseren Lesern die Rezepte und Fotos zeigen wollen.
Euer Schwerpunkt ist …
eindeutig Süßes – Kuchen, Backen.
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Was in keiner Küche fehlen sollte:
Guter Kaffee, gutes Olivenöl, frische Kräuter und, wenn die Shootings länger dauern, auch Gin ...
Eure Lieblingsgewürze:
Zimt, Kreuzkümmel und Kurkuma
Das ist immer in eurem Kühlschrank:
Mandelmilch
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Euer Supertipp beim Backen:
Alle Zutaten vorher zurecht legen, damit sie die gleiche Temperatur haben – am besten Zimmertemperatur.
Eure größte Küchenkatastrophe:
Die ersten Macarons. Die Konsistenz des Teiges hat nicht gepasst. Die sollten eigentlich klein und rund sein. Und bei uns hatten sie alle möglichen anderen Formen.
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Einfach gut: Dunkle Schokoladentarte
Mürbteigboden
160g Mehl
50g Zucker
1 Eigelb
1 Prise Salz
3-4 EL dunkler Kakao
100g kalte Butter
Füllung
250g Zartbitterkuvertüre
300g Sahne
Verzierung
getrocknete Früchte, Nüsse, Quinoa Pops und brauner Zucker
Mehl, Zucker, Salz und Kakao vermischen, das Eigelb einrühren und danach die Butter hinzugeben. Mit den Händen den Teig gut verkneten, zu einer Kugel formen und für circa 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Für die Füllung zunächst Schokolade grob hacken. Die Sahne in einem Topf erhitzen und, bevor diese zu kochen beginnt, vom Herd nehmen. Die Schokolade zugeben und so lange verrühren, bis Sahne und Schokolade eine Masse ergeben. Die „Ganache“ vollständig auskühlen lassen.
Das Backrohr auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Tarteform (circa 24cm Durchmesser) buttern und mit Mehl ausstäuben.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf der bemehlten Arbeitsfläche 3mm dick ausrollen. In die Tarteform legen und leicht andrücken. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Der Teig sollte zuerst blind gebacken werden: Dafür Backpapier auf den Teig legen, Hülsenfrüchte darauflegen, und für 15 Minuten backen. Danach das Backpapier entfernen, und für weitere 10-15 Minuten backen.
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Der Boden sollte vollständig abgekühlt sein, erst dann die Ganache in die Form füllen. Für etwa 4 Stunden in den Kühlschrank stellen, besser noch über Nacht.
Vor dem Servieren darf der Kuchen noch verziert werden. Bei uns mit getrockneten Früchten und verschiedenen Nüssen oder aber auch mit frischem Obst wie Zwetschgen möglich.
Publiziert am 03.08.2017