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FM4 Frequency

Nicke mit dem Beat und beweg dein’ Arsch

Noch mehr Fotos, Trends, Gedanken: Das Frequency geht munter weiter

Von Katharina Seidler

FM4 live vom Frequency Festival, heute 17.00 bis 23.00

Nina Hochrainer meldet sich ab 17.00 liv vom Gelände, zu hören gibt es Interviews mit Mumford & Sons, Band of Horses, Flume und vielen mehr, dazu jede Menge Konzert-Mitschnitte UND wir übertragen live die Shows von Kraftklub und Wanda!

Das größte Glück: Das Wetter am diesjährigen Frequency ist praktisch perfekt. Am Dienstag konnte man noch gut in die kalte Traisen hopsen, am Mittwoch dann bei angenehmen Mitte-20-Grad sogar in der Sonne sitzen, ohne zu schmelzen. Man kann in kurzen Hosen herumgehen, ohne zu frieren, und abends muss man nicht unbedingt einen Pullover umbinden. Auch für den Abschlusstag prophezeit der Wetterbericht nur Gutes!

Wetter Prognose FQ DO

wetter.at

Selbst Regen stellt aber absolut kein Problem dar für die allerbeste Fiva, die mit ihrer Jazzrausch Bigband den Mittwoch auf der Space Stage eröffnet. Wenn man nass wird, entwickelt man kurzzeitig eine Wut, die dann aber eben verbraucht sei - und nach kurzer Zeit ginge es einem umso besser. Ist doch alles nicht so schlimm!

FM4 Frequency 2017

Mehr zum FM4 Frequency 2017 gibts auf frequency.at und natürlich auch hier bei uns!

Für allzu große Sommerhitze hat die britische Folk-Pop-Band Bear’s Den eine gute Idee, wenngleich sie sich selbst gar nicht so unbedingt daran halten möchten. Bear’s Den, das bedeutet Bärenhöhle, und dementsprechend tragen die Bandmitglieder auch Karohemden und rauschige Bärte. Vor ihrem Set auf der Space Stage fällt während des FM4-Interviews auf, dass es ohne Bart bestimmt kühler im Gesicht wäre - so heiß war ihnen dann plötzlich aber doch nicht mehr...

Mädels mit hot Tops schüttelt die Zöpfe

Wenn man tagelang keine ordentliche Dusche zu Gesicht bekommt, oder einfach weil es ganz fantastisch aussieht, kann man seine Haare in kunstvolle Flechtfrisuren binden. Wir orten einen neuen Trend.

Das Lieblingsobst von Yung Hurn sind Trauben

Das Interview mit Christoph Sepin hat Yung Hurn solchen Spaß gemacht, dass er am Ende gleich noch eins machen wollte. Also wurde das Aufnahmegerät wieder eingeschaltet und das Obst im Backstage Bereich auf seinen Glamourfaktor geprüft. „Beim Traubenessen fühlt man sich, als ob einen Cleopatra füttert.“ Fair enough!

#traubis mit @y.hurn #fq17 #juicy @beat_the_fish

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Running up that Hill

Während am ersten #fq17-Tag an mehreren Festivalecken „7 Nation Army“ erklungen ist, war der Song des Mittwochs eindeutig das ewige „Running up that hill“ von Kate Bush. Zuerst spielt Birdy in ihrem Covers-lastigen Set eine Akustikversionen mit jeder Menge „Feeling“, was insofern bemerkenswert ist, als Placebo, die nur kurz darauf auf derselben Bühne stehen, ebenfalls eine sehr berühmte Adaption des Klassikers im Programm haben.

Brian Molko fand Birdys Cover im FM4 Interview - nagut, eh ganz nett, aber meinte dann doch: „We’re just gonna play it better.“ Kleine Anmerkung: Er sollte Recht behalten.

Budapest, Barcelona,... St. Pölten?

Der charmante Brite George Ezra versprüht am späten Nachmittag Sommerstimmung auf der Space Stage. Zwei seiner größten Hits tragen mit „Budapest“ und „Barcelona“ Metropolen-Namen. Ob St. Pölten wohl eines Tages auch zu einer solchen Song-Ehre kommen wird?

Der größte Bilderbuch-Fan

Wenn Bilderbuch die Space Stage erobern, als Headliner, dann schallen über die tausenden Köpfe so tolle Sätze wie: „Wer findet römisch-katholisch cool?“ und „Ich kann nicht leben ohne free drinks.“

FM4 Redakteurin Lisa Schneider berichtet die folgende Anekdote: "Am Dienstag hab ich Kytes aus München interviewt, sehr lieb wie immer, und sie meinten, sie fahren dann nach ihrem Gig heim. Der Sänger Michael war dann aber so: „Naja, weißt was, eigentlich würd’ ich gern dableiben... Bilderbuch sind so geil und spielen morgen, das muss ich eigentlich sehen." Sie haben dann den Bus eingeräumt und sind losgefahren - aber siehe da, ganz spät abends hab ich Michael dann wieder getroffen: Er ist umgekehrt, und ist nun wirklich wegen Bilderbuch hier geblieben...“ Zu Recht!

Bitte gib uns mehr von dem heißen Scheiß

Ebenso wie am Dienstag, wo bei Moderat nach den vielen Gitarren die elektronischen Klangerzeuger die Kontrolle über die Tanzenden übernommen haben, klingt auch der Mittwoch mit Clubmusik aus. Das Berliner Duo Booka Shade eröffnet mit seinem ausgeklügelten Liveset, dem Gegenteil einer schnöden Laptop-Show, den Nightpark, während die Green Stage von Robin Schulz in Beschlag genommen wird.

Der Osnabrücker Produzent hat mit einem poppigen Deep-House-Sound einen Mainstream-Nerv der Zeit getroffen und schüttelt kontinuierlich eine Kollaboration nach der anderen mit Menschen wie David Guetta oder James Blunt aus dem Ärmel. Come rain or snow, an die folgende Zeile aus Robin Schulz’ Single „Heatwave“ kann man sich auch hier am Frequency weiter halten:

„Our love is like a heatwave
It’s burning through the evening rain“

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