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Son Lux

Lisa Wassmann

FM4 Radio Session mit Son Lux & The Acoustic Lakeside Ensemble

Son Lux & The Acoustic Lakeside Ensemble live im ORF RadioKulturhaus und auf Radio FM4 am 22. Juli.

Von Christian Lehner

Albumcover mit vergoldeten Händen

Son Lux

„Brighter Wounds“ heißt das neue Album von Son Lux.

„Is this the future, standing over me?“, fragt bang eine Stimme im Eröffnungsstück des neuen Son-Lux-Albums „Brighter Wounds“. Und weiter: „Will it bloom, will it burst, what can rise from such a seed?“ Unter der Gesangsspur kann sich eine retrofuturistische Synthesizer-Spur auch zu keiner Antwort durchringen. „Brighter Wounds“ ist großes Welttheater, das den Menschen als Spielball des Schicksals erscheinen lässt. Ryan Lott, der Kopf von Son Lux, verdichtet Ereignisse wie die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten, den Tod eines Freundes und die Geburt seines Sohnes zu einem Gefühlsorkan, der die Leben seiner Protagonisten ordentlich durcheinanderwirbelt. So dramatisch der Stoff, so gegensätzlich die Farben, die Son Lux auf „Brighter Wounds“ aufträgt. Kammermusik trifft auf futuristischen R’n’B, zarte Stimmen drohen von mächtigen Arrangements verschluckt zu werden. Mit dem Song „Dream State“ ist dem Wahlkalifornier erstmals ein richtiger Hit gelungen. Hier strahlt die orchestrale Pracht der Musik am hellsten. Es ist eine Metapher, mit der sich ein Orwellscher Albtraumstaat ebenso denken lässt wie dessen Überwindung. Wer träumt, der hofft, so die Botschaft.

Der Standard

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DER STANDARD ist der Medienpartner der FM4 Radio Sessions.

Ryan Lott gründete Son Lux 2008 als Soloprojekt. Der als klassischer Musiker ausgebildete Multiinstrumentalist verdingte sich als Werbemusiker, ehe er ins Popfach wechselte. In der New Yorker Tanz- und Musikszene machte er sich schnell einen Namen als Arrangeur und Remixer. Das erste Album „At War With Walls And Mazes“, eine Werkschau kunstvoll zu Songs verdichteter Samples, erschien auf dem Label Anticon. Die Musik von Son Lux lebt von kräftigen Kontrasten und verbindet Spuren von Jazz, Kammermusik, Folk, abstrakter Elektronik und R’n’B zu einem offenen System der Emotionen - eine Qualität, die auch Pop-Superstar Lorde zu einer Zusammenarbeit bewog. Musikalisch unterstützt wird Ryan Lott seit dem letzten Album „Bones“ von den Avantgarde-Musikern Rafiq Bhatia und Ian Chang. Bei der FM4 Radio Session wird er mit einem Kärntner Ensemble aufspielen, bestehend aus einem 9-köpfigen Chor, einem Streichquartett und Bläsern.

FM4 Radio Session

Son Lux proben extra für das Acoustic Lakeside Festival 2018 einen Auftritt mit einem lokalen Musikensemble ein. Einen Tag nach diesem Debut am Acoustic Lakeside Festival in Kärnten packt FM4 die Band und das ganze Ensemble in einen Bus und bringt sie nach Wien, um diese tolle Kooperation in Form einer FM4 Radio Session in Bild und Ton für die Ewigkeit zu konservieren. Die FM4 Radio Session findet am 22. Juli im ORF RadioKulturhaus statt.

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Die FM4 Radio Sessions werden präsentiert von der Trumer Privatbrauerei Josef Sigl.

Liveübertragung

Die FM4 Radio Session mit Son Lux & The Acoustic Lakeside Ensemble wird live in Radio FM4 am Sonntag, 22. Juli 2018, ab 19 Uhr übertragen. Gleichzeitig gibt es den Videostream der gesamten Session live auf fm4.ORF.at zu sehen. Außerdem gibt es die FM4 Radio Session im Anschluss daran weitere 7 Tage im FM4 Player on demand.

Tickets

Die Tickets für diese exklusive FM4 Radio Session kannst du nicht kaufen, sondern nur hier gewinnen! Wir verlosen 40 mal 2 Karten.

Die Gewinnfrage lautet: Wofür steht der Künstlername Son Lux?

Die Verlosung ist bereits beendet, die GewinnerInnen wurden per Mail verständigt und bei den Antworten für die Gewinnfrage waren wir durchaus großzügig:

So your real name is Ryan Lott, what’s the story behind your stage name Son Lux?

Initially it came from the desire to create a separate identity for myself for a particular project, so that if at any moment I wanted to abandon the project or create something else that was rather contradictory, I wasn’t going to throw anyone through a loop. You know, I knew about myself that I’m rather omnivorous as far as my musical tastes and urges and I wasn’t quite sure yet what this new idea I was conjuring was going to be. It hadn’t articulated itself. I just thought it wise to come up with a new name for it, rather than give my name to it. It also creates a certain liberty as well; I didn’t anticipate that. I like the idea of a two-word name, because it’s like a person’s name: first name and last name. I also like the combination of words that were inherently pretty contrasting, and the word “lux” from the latin “light” is from a dead language that is routing in something ancient and yet lingers with us. And then “son”, it means different things to different people, depending on where you are in the world. It appears in different languages. It has a universal open sound, so I like that contrast and ultimately contrast is about everything at the heart of Son Lux.

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