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Error, Error

Das Ars Electronica Festival steht dieses Jahr im Zeichen des Fehlers. Wir durchstreifen die zahlreichen Hallen, vollgepackt mit Ausstellungen, Installationen, Games, Workshops und Konferenzen.

Von Robert Glashüttner

Zwar fühlt es sich beim Ars Electronica Festival nicht so als, als ob man als BesucherIn Fehler machen würde. Doch ein Gefühl der Unzulänglichkeit stellt sich hier schnell ein: Es gibt einfach viel zu viel zu sehen, hören und erleben. Deshalb lautet die erste Regel der Ars: Programm durchschauen, Programmpunkte eingrenzen, Favoriten raussuchen. Dann klappt’s auch mit dem reichhaltigen Festivalgenuss ohne Überforderung, und vor allem hat man so Zeit, sich mehr auf einzelne Ausstellungen, Installationen, Games, Workshops und Talks einzulassen.

Die Post geht ab

Zum mindestens vierten Mal findet das Ars Electronica Festival nun schon in der sogenannten Post City statt, dem ehemaligen Postverteilerzentrum am Linzer Hauptbahnhof. Dieser Gebäudekomplex ist ein architektonisches Füllhorn: Von ebenso geräumigen wie düsteren Bunkern und der Gleishalle im Keller über ausladende Hallen samt Postrutschen in den Hauptebenen bis hin zu versteckten Wegen auf der Dachebene gibt es hier Räume und Wege für alle Geschmäcker.

Wir sind mit unserem FM4 Space glücklicherweise recht einfach zu finden: Rein in die Post City, links vom großen Infodesk durch die große Halle mit den vielen Basteleien bis nach vorne auf der linken Seite. Hier ist das FM4 Empfangsdesk mit Stickern, Postern und Schulkalendern, dahinter ist das mobile FM4 Studio und natürlich ist da auch unser famoses Spielekammerl, das wir dieses Mal sogar mit dem VR-Headset HTC Vive bestückt haben. Das passt auch sehr gut hierher: Virtual und Augmented Reality sind mehr denn je Teil des Festivals; es gibt etwa ein eigenes VR-Lab und im u19-Bewerb des Prix Ars Electronica hat das kollaborative VR-Game einer Schülergruppe, „Levers & Buttons“, die Goldene Nica gewonnen.

Kunst, Technologie, Gesellschaft

Wie prägen moderne, teilweise experimentelle Technologien unsere Gesellschaft? Wie können sie künstlerisch kommentiert werden? Darauf gibt es wie jedes Jahr viele, viele Antworten hier am Ars Electronica Festival. Einige von ihnen fangen wir ein und geben sie wieder, in der laufenden Berichterstattung im Radio, auf fm4.ORF.at und auf Social Media.

FM4 bei der Ars Electronica in Linz

FM4 | Christian Stipkovits

Spezialsendungen gibt es am Freitag von 13-14 Uhr in FM4 Reality Check, wenn der rasende Reporter Johnny Bliss einige seiner Erlebnisse und Begegnungen bei der Ars zu Radioprotokoll geben wird. Am Sonntag von 13 bis 17 Uhr meldet sich dann Conny Lee zu einer ausführlichen Livesendung direkt von der Post City. Wer ein Radio dabei hat, hört zu, wer in Linz vor Ort ist, kommt vorbei, und wer online ist, schaut rein.

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