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Das sind die Neuvorstellungen der Woche: Beach House – „Alien“ | Bayonne - „Uncertainly Deranged“ | Cid Rim ft. Denai Moore - „Control“ |Jungle - „Beat 54“.

Von Eva Deutsch

Beach House – Alien

Die Dream Pop-Einserschüler Beach House haben erst im Frühling ein Album veröffentlicht – „7“. Die Zahl sieben vielleicht deshalb, weil Sängerin Victoria Legrand die Andy Warhol-Muse Edie Sedgwick verehrt und die als siebtes Kind in ihre Familie geboren worden ist. Unabhängig von jeglicher Zahlenmystik sind die neuen Beach House Tracks düsterer und elektronischer als bisher. Jetzt ist ein B-Seiten Song aus den Album-Sessions zu „7“ herausgekommen. „Alien“ ist shoegazig und krautrockig, trotzdem bleiben Beach House darauf gewohnt verträumt und beamen einen zärtlich weg.

Bayonne - Uncertainly Deranged

FM4 Charts: Jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf FM4 und nach der Sendung online.

Die Bezeichnung „Bayonne“ ist baskisch und steht für „Guter Hafen“. Bayonne ist aber auch eine Stadt, die es sowohl im Südwesten Frankreichs als auch in New Jersey gibt. Und es gibt auch noch Roger Sellers aus Austin/Texas, der sich ebenso nennt. Anfang 2019 wird er sein zweites Pop-Album auf City Slang herausbringen, auf dem Label von etwa Roosevelt, Nada Surf und Gold Panda. Die aktuelle Single “Uncertainly Deranged“ soll laut Bayonne einen Dialog mit dem eigenen Ich darstellen. Eine lockere Elektro-Popnummer, auf der Bayonne über Unsicherheit, kreativen Druck und Selbstzweifel während des Tourens sinniert. Für Fans von Caribou und Little Dragon.

Cid Rim ft. Denai Moore - Control

Für seinen neuesten Track hat sich Cid Rim mit der in England lebenden jamaikanischen Sängerin Denai Moore zusammen getan. Als Sängerin findet Denai Moore auf ihren Releases einen ganz eigenen Sound zwischen Folk und Soul, dank der kräftigen Arrangements von Cid Rim dreht sich das Rad weiter zu einem jazz-steppigen Neo-Soul Track. Das passt erfrischend gut zusammen.

Jungle - Beat 54

Diese sexy „L’amour Hatscher“-Beats, die man nicht nur Barry White zuschreiben möchte, sondern auch vielen Diskoscheiben der 1970iger zuordnen muss, haben sich jetzt auch Jungle zu Eigen gemacht. Name und Coverlayout der Single „Beat 54“ zielen auch offensichtlich auf das Studio 54 ab, in der sich wahrscheinlich jede Nacht etliche Liebesdramen zwischen den Kokslines abgespielt haben. Für ihr aktuelles Album „For Ever“ wollten Jungle einen Sound zu machen, der sich anhört wie eine post-apokalyptische Radiostation in der nur Breakup-Songs gespielt werden. Für Liebesdramen reicht der Club aber auch.

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