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Screenshot des Spiels Déraciné

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Herumgeistern

In Hogwarts, der Schule von Harry Potter, geht es abenteuerlich zu – und Geister gibt es dort natürlich auch. Viele davon sind guter Natur, nur die wenigsten böse. In dem neuen PlayStation VR exklusiven Spiel „Déraciné“, kann man in die Rolle eines Geistes schlüpfen.

Von Chris Stipkovits

So richtig weiß man gar nicht, ob man in „Déraciné“ ein Geist oder eine Fee ist, man ist wohl irgendetwas dazwischen. Wenn man in dem alten Internat herumgeistert, dann haben schon einige Kinder den Verdacht, dass es hier einen Geist geben muss.

Denn es bleibt nicht unbemerkt, wenn man den Kindern Kräuter aus den Taschen stibitzt – Kräuter, die man für einen Trank braucht, um einem Kind zu helfen.

Screenshot des Spiels Déraciné

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Sorry, Kids

Entschuldigen für die kleinen Diebstähle kann man sich nicht. Niemand sieht den Geist direkt. Das ist auch von Vorteil, denn so kann man die Gespräche von einigen Kindern belauschen, um weiter in einer Questreihe zu kommen, dabei hilft auch das Herumspringen in der Zeit - das eine der Spielmechaniken von „Déraciné“ ist.

Screenshot des Spiels Déraciné

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Bloodborne Fans dürfen sich auf ein Easter Egg in Déraciné freuen! #NoSpoilersHere

Wenige anspruchsvolle Aufgaben

Nur indirekt kann man sich bemerkbar machen, verschwundene Gegenstände werden bemerkt. Auch das Anzünden einer Fackel mit einer Kerze lässt Verdacht schöpfen, eine Katze mit einem Spielzeug weglocken macht zwar Spaß, aber eine besondere Herausforderung sind die kleineren Aufgaben in „Déraciné“ nicht.

Die Puzzles sind schnell gelöst. In weniger als sechs Stunden können die PlayStation Move Controller, die man unbedingt für das Spiel braucht, weggelegt werden. Die Interaktion mit den Controllern ist gut gelöst, ohne nennenswerte technische Schwierigkeiten wie Trackingproblemen der Controller, kommt man durch das Spiel. Die Verwendung der beiden Move Controller unterstützt das Gefühl, in dieser virtuellen Welt zu versinken.

Dass es so schnell vorbei ist, ist schade, denn als Spielerin oder Spieler hat man sich schnell an die melancholische Atmosphäre gewohnt, doch dann hat es sich ausgegeistert. Trotzdem, einen Ausflug in die Welt von „Déraciné“ zahlt sich aus.

Screenshot des Spiels Déraciné

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Live auf Twitch

Meine Kollegin Sarah Kriesche und ich nehmen euch heute mit in die Welt von „Déraciné“. Auf unserem Twitch Kanal werden wir gemeinsam mit unserem Gast Patrick Tondl das Internat erkunden, und in Overwatch im Multiplayer ewas aufmischen.

Patrick Tondl ist der Besitzer Österreichs ältester E-Sport-Bar „Respawn“, die auch als Overwatch-Stammkneipe von diversen Teams bekannt ist. Es ist eine Art Szenetreff für verschiedenste Disziplinen. Leute kommen, um Spass zu haben, zum Zuschauen, weil sie trainieren wollen, oder rausfinden wollen, ob sie das Zeug zum Profi haben.

Bei Public Viewings werden hier keine Fußballspiele übertragen, sondern Overwatch Games. Tondl veranstaltet selbst Tuniere, und als Österreich dieses Jahr nach LA durfte zu einem großen E-Sport Event, hat er beim Coaching und Training geholfen. Wir sind schon gespannt auf seine Erfahrungen, von denen er uns ab 17.00 Uhr auf Twitch erzählen wird. Schaut vorbei!

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