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Das Publikum im Bootshaus

Gersin Livia Paya | FM4

Cari Cari, überall!

Ein Wochenende lang waren Cari Cari in ganz Österreich unterwegs. Sie haben bei euch zu Hause gespielt, Konzerte in Wohnzimmern, in einem Stall, in einem Bootshaus und vor der Nase eines Schwertfisches! Seht selbst.

Von Gersin Livia Paya

„Bitte nehmen Sie Platz, die Vorstellung beginnt in Kürze. Nein, jetzt. Vielen Dank für die Einladung und alles Gute zum Geburtstag, wer es noch nicht weiß... wir sind Cari Cari!“, scherzt Alexander gut gelaunt ins Mikrofon. Das kann er auch, denn seine Band Cari Cari war die gelungene Überraschung auf einem Geburtstagsfest.

Andrea aus Oberösterreich hatte sich für die FM4 Private Session mit Cari Cari beworben, wir haben ihr „abgesagt“ und sie dann mit Hilfe ihrer Freundinnen zu ihrem 30er überrascht. „Es ist spannend gewesen. Das geheim zu halten bis zum Schluss! Aber FM4 hat mitgespielt, danke dafür“, so unsere Komplizin Steffi. Ich hoffe du verzeihst uns, liebe Andrea!

Cari Cari spielten furioser als das Feuerwerk überm Vierkanthof, Stephanie traf beim „Nageln“ am Allerbesten auf den Kopf und überall lag Stroh auf dem Boden. Am Vortag noch auf einem Kinderspielteppich und am nächsten Tag schon in einem rustikalen Stall, geschmückt mit Ballons und Fotos aus der Kindheit, mit Kuchen und voller Liebe.

Cari Cari, Hearts Hearts, Jugo Ürdens, Kreiml & Samurai sowie Mavi Phoenix sind die Top 5 im Finale für den FM4 Award beim Amadeus 2019. Hier kannst du darüber abstimmen, wer den Preis erhalten soll.

Was bleibt, ist ein Cari-Cari-Geschenkskorb mit Obstler und selbst gemachter Marmelade und das gute Gefühl, einen Geburtstagstraum erfüllt zu haben. „Ich bin total von der Rolle, Wahnsinn. Es war eine Offenbarung“, so Andrea, deren Lieblingsband an ihrem Geburtstag nur für sie und ihren engsten Kreis spielte. Es war ein Geburtstag, dem es an nichts fehlte. An das Schlummerlied im Tourbus nach Hause kann sich die Band allerdings nicht erinnern, wahrscheinlich dank der „Eins geht noch!“-Taktik. Die Erinnerung an das Geburtstags-Feuerwerk am Himmel und im Herzen bleibt hingegen. Cheesy, but true.

Es riecht nach Bootslack!

Barbis, die Gastgeberin des Grande Finale, hat das Ruder fest in der Hand und uns im Bootshaus des Wiener Ruderclub Pirat stranden lassen. Rund 30 Mitglieder sind gekommen, alte Schwarz-weiß-Fotos aus früheren Boots-Zeiten hängen an der Wand; und der Geruch von Bootslack erfüllt die kleine Kombüse an der Donau.

„Ich habe vor der Nase eines Schwertfisches aus dem Jahr 1949 Didgeridoo gespielt“, so Stephanie von Cari Cari zu der besonderen Location ihres exklusiven Auftritts. „Es war ein großartiges Konzert, mit einer großartigen Band, die sonst auf riesigen Festivals spielt, und wir haben sie jetzt in unserem Bootshaus gesehen“, schwärmt einer der Ruderer.

Cari Cari im Bootshaus

Gersin Livia Paya | FM4

Der Anker der Gefühle ist gesetzt. Im Bootshaus war alles im Fluss und zwar stromaufwärts mit dem süßesten Abschluss zur Faschingszeit: Als Dankeschön gab es warme Krapfen mit Marmelade und dann hat Alexander aka AK ein Abschiedslied im Tourbus nach Hause angestimmt, diesmal was Nachdenkliches.

Mille grazie, Cari Cari! Danke an alle ragazze und ragazzi, bald kommt die nächste Session, wir freuen uns jetzt schon auf euch!

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