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Screenshot aus dem Musikvideo zum Song "Baby Mine" von Arcade Fire

Screenshot Youtube

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Brand New & was Arcade Fire mit Tim Burtons „Dumbo“ zu tun haben

Ein Remake von „Dumbo“ mit Musik von Arcade Fire und neue Songs von Nick Murphy, Sleaford Mods und The Black Keys - das sind unsere Neuvorstellungen der Woche.

Von Eva Deutsch

Arcade Fire - „Baby Mine“

Arcade Fire, die vielleicht lässigste Familien-Band der Erde, hat den Soundtrack für die Neu-Auflage des Disney-Zeichentrickfilms „Dumbo“ beigesteuert. Der Film von Tim Burton soll Ende März erscheinen. In der originalen Filmversion aus dem Jahr 1941 gibt es den Song „Baby Mine“, ein Schlaflied für das gemobbte Elefanten-Baby mit den zu langen Ohren. Nun das Ganze also à la Arcade Fire. Warum nur, fragen sich viele. Mit dabei jedenfalls die harfenspielende Mama von Mastermind Win Butler, Bruder Wil am Theremin, Régine Chassagne singt und spielt Drums, sogar der Sohn hat eine Triangel in der Hand. Sometimes I wish I were an angel. Oder wie Win Butler sagt: „Das Lied wird mich immer an die wichtigsten Menschen in meinem Leben erinnern, die ganz besonders wertvoll für mich sind.“ Und das ist dann doch auch einfach nur schön.

Nick Murphy - „Sanity“

FM4 Charts: Jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf FM4 und nach der Sendung online.

Nach dem mehrfach ausgezeichneten Debütalbum “Built On Glass” (damals als Chet Faker) kommt der australische Multiinstrumentalist Nick Murphy am 26. April mit einem zweiten Album. “Run Fast Sleep Naked” heißt es und „Sanity“ ist ein Song daraus. Für das neue Album reiste Murphy vier Jahre lang mit einem Mikrofon um die Welt: “It’s almost like I was finding different shapes and colors from around the world, and then bringing them back and putting them all together", so Murphy. Was ist wahr und was ist nur meine eigene Wahrheit? Diese und andere sinnsuchende Fragen stellt sich Murphy auch in dem Song „Sanity“. Nach dem Nebel folgt die freie Sicht.

Sleaford Mods - „Discourse“

Zwei Männer, ein Mikro, ein Laptop und Schweiß. Simpel, roh und in die Fresse sind Sleaford Mods schon immer gewesen. Egal ob im stickigen Pub in der Nachbarschaft oder auf der großen Festivalbühne. Dass Jason Williamson und Andrew Fearn als Sleaford Mods zu einem der wichtigsten politisch und gesellschaftskritisch aufgeladenen Duos herangewachsen sind, beweisen sie mit ihrem Ska und Post Punkigen Track „Discourse“. Ihr mittlerweile fünftes Studioalbum „Eton Alive“ ist seit Februar veröffentlicht. Wider prähistorischen Ideologien, gegen Komfort, Elite und den Brexit. Das sind Sleaford Mods.

The Black Keys - „Lo/Hi“

Die sechsfachen Grammy Award Gewinner Dan Auerbach und Patrick Carney haben sich wieder im Easy Eye Sound Studio in Nashville als The Black Keys zusammengefunden. Ihre neue Single „Lo/Hi“ lässt nach fünf Jahren Pause alte Roadtrip-Fantasien wieder aufglimmen. Zwei Dudes aus dem Rust Belt in einem alten Benzinschlucker, die wieder Freiheit spüren müssen und es sich noch einmal beweisen wollen. Rock-Riffs, rauer Soul und ins ZZ Top-Fanshirt schwitzen.

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