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Lupita Nyong'o in "US"

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Filmflimmern

Filmflimmern

Neues in Sachen „Call me by your name“-Sequel, ein Postskriptum zum „Bohemian Rhapsody“-Editing-Oscar, ein greisliches „Suspiria“-Poster, Natalie Portman fliegt in „Lucy in the Sky“ ins All und Greta Gerwig und Noah Baumbach sind Eltern geworden. Das alles, die Filmstarts der Woche, Termine und ein klasses „If beale street could talk“-Paket zu gewinnen nur eine Scrollbewegung entfernt.

Von Pia Reiser

  • Die Diagonale ist noch in vollem Gange, die proppenvolle Homebase Spezial zum Festival des österreichischen Films könnt ihr noch im FM4 Player hören, ich tease mal an mit: Post-gay. Creepy Palatschinken. Schnitzler in der Virtual Reality.
  • „Bohemian Rhapsody“ wurde in der Kategorie „Best Editing“ mit einem Oscar ausgezeichnet. Warum das eine fragwürdige Entscheidung war, erklärt dieser Clip, der das Editing einer speziellen Szene analysiert. „Bohemian Rhapsody“-Editor John Ottman hat inzwischen in Interviews erklärt, was es mit dem speziellen Schnitt dieser Szene auf sich hat. Und quasi als Bonus gibt es jetzt auch noch die Oscarrede von Ottman, geschnitten im Stil ebenjener fragwürdig geschnittenen Szene in Bohemian Rhapsody. Danke, Internet!
  • Wie schaut es aus in Sachen „Call me by your name“-Sequel? Andre Aciman, der Autor des Romans „Call me by your name“ hat auf Twitter angekündigt, eine Fortsetzung zu schreiben. Armie Hammer befürchtet inzwischen, dass ein Sequel alle nur enttäuschen würde.
  • Apropos Sequel - warum es nie eine Fortsetzung von „Forrest Gump“ gegeben hat? 9/11 ist schuld.
  • Christopher Nolans nächster Film soll eine Mischung aus „Inception“ und „North by Northwest“ sein, mit dabei sind Elizabeth Debicki, Robert Pattinson und John David Washington.
  • Der Deal ist abgeschlossen: Disney übernimmt „21st Century Fox“.

Wer sich fragt, was oder wer Lupita Nyong’os Stimme in „US“ inspiriert hat: Die Antwort lautet Robert Kenney.

Meine Lieblingsromane - die Ripley-Romane von Patricia Highsmith - werden für eine Serie adaptiert. Bis das fertig ist, kann man sich getrost noch ein paar Mal die herrliche „The talented Mr Ripley“-Verfilmung von Anthony Minghella anschauen.

  • Luca Guadagninos „Suspiria“ wird bald via Amazon Prime zu sehen sein, das Poster, das Amazon zu diesem Anlass veröffentlicht hat, lässt die Annahme zu, dass das Grafik-Team den Film eher nicht gesehen hat. „Suspiria“ schaut aus wie eine Version von „Mein cooler Onkel Charlie“ mit drei blassen Frauen.
  • Natalie Portman und Jon Hamm in Raumanzügen? Shut up and take my money! Hier der Trailer zu „Lucy in the sky“
  • Und, falls es jemand verpasst hat: Der Trailer zum neuen Quentin Tarantino Film „Once upon a time in Hollywood“ ist da! Der Film wird beim Filmfestival in Cannes Premiere feiern und voraussichtlich im August in Österreich anlaufen.

Greta Gerwig und Noah Baumbach sind Eltern geworden, die Frage nach dem aktuell hippsten NY-Baby, wäre also geklärt.

Beste Liste: 10 unrealized Tarantino Movies we want to see

Picture This: Björk am Set von „The Juniper Tree“, 1986

Zu gewinnen!

Der spitzenklasse Film „If Beale Street Could Talk“ läuft immer noch in den österreichischen Kinos, der Soundtrack zum Film wird Ende März auf Vinyl veröffentlicht und eine der Platten haben wir in ein „Beale Street“-Paket gepackt, das ihr gewinnen könnt, bestehen aus: Soundtrack auf Vinyl, ein Filmposter und 1x2 Kinogutscheine für Barry Jenkins „If Beale Street Could Talk“. Wer an der Verlosung teilnehmen will, muss nur folgende Frage beantworten: In welcher Stadt spielt „If Beale Street could talk“?

Die richtige Antwort und euren ganzen Namen schickt bitte an game.fm4@orf.at.

Datenschutzinformation für den Kontakt per E-Mail.

Einsendeschluss ist Mittwoch, 27. März, 11 Uhr.

Neu im Kino

US
Nachdem Jordan Peele es mit „Get Out“ geschafft hat, Thriller, Horror und das Thema der cultural appropriation in einen Spitzenfilm zu verpacken, war die Neugierde groß, was sein nächster Film sein würde. In „US“ trifft eine Familie (Lupita Nyong’o, Winston Duke) in einem Strandhaus auf ihre unheimlichen Doppelgänger. Die Hitchcock-Vergleiche wurden schonmal ausgepackt. Scheren, Masken, Jump-Scares und weirde Momente, die aber leider kein ganz schlüssiges Gesamtbild abgeben, so Christian Fuchs. Seinen Text zu „US“ findet ihr hier, er verleiht 7 von 10 Doppelgängern.

"Us" Szenenbild

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Der Boden unter den Füßen
Marie Kreutzers Drama um zwei Schwestern ist auf der Berlinale im Wettbewerb gelaufen und war der Eröffnungsfilm der Diagonale. „Der Boden unter den Füßen“ dreht sich um zwei unterschiedliche Schwestern - das Leben der Unternehmensberaterin Lola (Valerie Pachner) gerät aus den Fugen, als ihre psychisch kranke Schwester Conny (Pia Hierzegger) einen Selbstmordversuch begeht. Ein Drama mit Thrillerelementen über Leistungsdruck, Selbstoptimierung und Kontrollverlust, dafür gibts 8 von 10 irritierenden Halluzinationen. Ein Interview mit Drehbuchautorin und Regisseurin Marie Kreutzer gibt es hier zum Nachlesen und im FM4 Interviewpodcast.

Szenenbild "Der Boden unter den Füßen"

Juhani Zebra / Novotnyfilm

Destroyer
Als FBI Ermittlerin Erin Bell ist Nicole Kidman in Karyn Kusamas „Destroyer“ kaum zu erkennen. Nachdem ein Undercover-Einsatz, bei dem sie eine Gang eingeschleust wurde, tragisch schiefgeht, beginnt Bell zu trinken, sie ist von Schuld zerfressen. Dann taucht der Gang-Leader von damals wieder auf und Bell will sich ihrer Vergangenheit stellen. Kidmans Performance als hard-boiled-woman ist fantastisch, „Destroyer“ ein düsterer, verstörender Neo-Noir, den man nicht verpassen sollte, Christian Fuchs vergibt 7 von 10 hangover.

Nicole Kidman in "Destroyer"

Filmladen

Aus der SZ-„Sagen wie jetzt nichts“-Reihe: „Wie war es so, mit Tom Cruise verheiratet zu sein, Frau Kidman“

Generation Wealth
Reichtum, Körperbilder, Ruhm sind immer wiederkehrende Themen im Werk von Fotografin und Filmemacherin Lauren Greenfield. „Generation Wealth“ taucht ein in die Welt von Oligarchen, Celebrities, Kinderschönheitsköniginnen, rich kids und Hedgefondsmanager, doch der Themenmix von Finanzkrise bis zu Luxus-Knigge-Schulungen in China geht nicht ganz auf.

Szenenbild "Generation Wealth"

Stadtkino

Termine

19.-24.03: Diagonale, Graz
20.-31.03: Lateinamerika Filmfestival, Das Kino, Salzburg
22.03: Petulia, Filmmuseum, Wien
22.03: Lords of Chaos, Filmmuseum, Wien
23.03: Performance, Filmmuseum, Wien
27.03: Bad Timing, Filmmuseum, Wien
24.03: Rhythm is it!, Gartenbaukino, Wien
26.03: Poolinale Nights: Studio 54, Filmcasino, Wien
26.03: Der Amerikaner, Metro Kinokulturhaus, Wien
27.03: Buchpräsentation und Filmscreening: Louise, Licht und Schatten, Metro Kinokulturhaus, Wien
27.-28.03: FC GLORIA KinoSalons mit Regisseurin Maren Ade, Stadtkino, Wien

Liza Minelli, Bianca Jagger und Andy Warhol im "Studio 54"

Adam Schull/Zeitgeist Films

Als Disco alles andere als tot war: „Studio 54“ wird am 26.03 im Filmcasino, Wien gezeigt

In diesem Sinn: Nothing this fabulous could last forever (Tagline von „Studio 54“)

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