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Red Bull Music Academy und Red Bull Radio werden eingestellt

Nach 21 Jahren wird die Red Bull Music Academy (RBMA) für beendet erklärt, berichtet Red Bull.

1998 eröffnete die Red Bull Music Academy, die es sich zur Aufgabe machte, aufkommende und vielversprechende Artists ins Rampenlicht zu stellen. Diese Academy soll es so jetzt nicht mehr geben. Red Bull will sich zwar auch weiterhin der Musik verschreiben, allerdings auf anderem Weg als bisher.

Mitarbeiter*innen der Red Bull Media Academy und dem Red Bull Radio wurden vergangene Woche über die Auflösung informiert. Diese wird am 31. Oktober 2019 durchgeführt. Auf die Frage, wie viel Jobs das kosten wird, hat Red Bull bisher nicht geantwortet.

Die Red Bull Music Academy veranstaltet seit 1998 weltweit Konzerte, Workshops und Partys. Die letzte Ausgabe fand 2018 in Berlin statt - es handelte sich dabei um das 20-jährige Jubiläum. Bekannte Absolvent*innen der Red Bull Media Academy sind unter anderem Nina Kraviz, Flying Lotus, Lafawndah, Dorian Concept und Björk.

Gegenüber Resident Advisor gibt Red Bull folgende Stellungnahme ab:

After 20 years of supporting artists worldwide with its music program in a rapidly changing world, Red Bull will maintain its purpose of providing a global platform to promote creativity—but it is changing the means of delivery. Red Bull will be moving away from a strongly centralized approach, will gradually phase out the existing structure and will implement a new setup which empowers existing Red Bull country teams and utilizes local expertise. Red Bull will continue to explore new ways to support promising and cutting-edge artists wherever they may be.

Red Bull wolle weiterhin eine globale Plattform anbieten, um Kreativität zu promoten, so die Stellungnahme. Das solle künftig allerdings dezentralisiert passieren, also in den jeweiligen Ländern, um auf lokale Expertise zurückgreifen zu können.

Das Marketing-Unternehmen Yadastar, das gemeinsam mit Red Bull die RBMA entwickelt hatte, schreibt indes Folgendes auf Twitter:

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