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Klimastreik Fridays for Future in Wien 31.5.2019

Shereen Deen

Klima-Streik mit Greta Thunberg

„This is only the beginning of the beginning“ so Thunberg vor zehntausenden Jugendlichen beim Demo-Finale am Schwarzenbergplatz.

Von Gersin Livia Paya

Greta Thunberg

Elsa Okazaki

Der Klimastreik ging in die nächste Runde. Und allen voran seine Erfinderin, Greta Thunberg. In der Mittagshitze sind zehntausende Jugendliche vom Wiener Heldenplatz, den Ring entlang, zum Schwarzenbergplatz marschiert. Die Demo begann sinnbildlich um 11.55 Uhr, also fünf vor zwölf. Die Influencerin Madeleine Daria Alizadeh aka „Daria Daria“ sagt im FM4-Interview, dass es lange nicht mehr „fünf vor zwölf ist“ sondern „fünf nach zwölf“ und endlich wirklich etwas getan werden müsse.

„We will go on protesting every friday!“

Dafür tut auch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thungberg etwas. Sie ist die Begründerin der weltweiten „Fridays For Future“-Bewegung. Nicht nur, weil heute schulfrei ist, sondern auch weil die 16-jährige Ikone des Klimaschutzes dabei ist, sind tausende Jugendliche aus ganz Österreich angereist.

Bei der Schlusskundgebung der Demo spricht sie vor tausenden Jugendlichen, extrem fokussiert und klug über die nächsten Ziele und die Dringlichkeit dieser Protest-Bewegung.

„I have decided to take a sabbatical year from school“

Dafür nimmt sie sich ein Jahr Auszeit, um ihre Kraft, der wie sie sagt, größten Krise der Welt, zu widmen. Ihr „Schulstreik fürs Klima“ fand Tausende Nachahmer in aller Welt, so auch in Österreich.

Greta Thunberg bittet beim Demo-Finale die ältere Generation, jene Menschen, die politischen Veränderungen lenken, um ihre Mithilfe. Die junge Generation brauche die ältere mehr denn je, die Erwachsenen müssten Teil der Lösung werden. There is no Planet B.

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