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"Trine 4"

Frozenbyte / Modus Games

In „Trine 4“ puzzlen wir im Trio durch den Zauberwald

Wir versammeln ein eingeschworenes Trio, und zwar einen Magier, einen Ritter und eine Bogenschützin. Gemeinsam löst diese Gruppe ungewöhnliche Rätselaufgaben, um in einem kitschigen, aber auch entzückenden Königreich vorwärts zu kommen. Das ist die Grundessenz einer Spieleserie, die dieses Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum feiert, und zwar „Trine“.

Von Robert Glashüttner

„Trine“ spielt sich sehr oldschool, das heißt, wir laufen in einer 2D-Welt mit unseren drei Figuren herum und alles ist bunt und jugendfrei. Beim vorigen Teil aus 2015 haben wir einen Ausflug in eine dreidimensionale Welt gemacht, aber darauf haben die Spieler*innen nicht so gut reagiert. Jetzt ist der vierte Teil der fröhlichen Fantasy-Puzzleserie da, und der ist wieder so oldschool, wie wir’s gewohnt sind.

Klassisch, knallig, kitschig

„Trine“ wirkt immer ein bisschen wie aus der Zeit gefallen. In dieser zuckerlbunten Fantasywelt ist alles sehr klassisch: Der Magier trägt einen spitzen Hut, der Krieger eine silberne Ritterrüstung und die Bogenschützin sieht aus wie ein weiblicher Robin Hood. Jede der drei Figuren hat Spezialfähigkeiten. So kann etwa der Magier eine große Metallbox herbeizaubern oder der Krieger mit seinem Schild Schüsse und Lichtstrahlen ablenken. Durch die kluge Kombination der Fähigkeiten und ein bisschen Geschicklichkeit arbeitet sich das Trio Schritt für Schritt durchs Königreich.

"Trine 4"

Frozenbyte / Modus Games

„Trine 4“, entwickelt von Frozenbyte, ist im Vertrieb von Modus Games für Windows, Xbox One, PS4 und Switch erschienen.

Von Minute 1 an spielt sich „Trine 4“ unglaublich leichtfüßig. Wir springen und klettern hier herum, als wäre die Schwerkraft in dieser Spielwelt nur halb so stark wie in Wirklichkeit. Bei vielen Puzzles geht’s darum, dass Abgründe und Hindernisse überwunden oder Türen geöffnet werden müssen. Da lässt dann der Magier beispielsweise Steine schweben, die im Weg liegen, die Bogenschützin betätigt mit einem gezielten Schuss einen Schalter oder der Krieger stampft mit seinem Übergewicht auf einen lockeren Untergrund.

Alleine oder bis zu viert

„Trine 4“ ist solo spielbar, aber auch gemeinsam mit anderen Menschen online oder im lokalen Mehrspielermodus. Bis zu vier Spieler*innen können sich gleichzeitig durchs Königreich puzzlen. Damit die Rätsel in den Multiplayer-Modi nicht ganz so einfach sind, wollen bestimmte Tätigkeiten oft gut aufeinander abgestimmt sein. Wenn dabei dann jemand nicht zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort steht und ein Seil wirft, oder einen Schwerthieb ausführt, oder eine Box zaubert, muss das Team oft mal wieder von vorne anfangen. Macht aber nichts, denn „Trine 4“ ist nachgiebig: Man muss nie lange warten oder bestimmte Passagen ständig wiederholen.

"Trine 4"

Frozenbyte / Modus Games

Puzzletradition

Das Spielprinzip der „Trine“-Serie ist etwas älteren Semestern eventuell von den Serien „The Lost Vikings“ oder „Gobliiins“ bekannt.

In Zeiten, wo Games in vielen Fällen wahlweise sehr einfach gestrickt oder aber ziemlich komplex sind, geht „Trine 4“ einen erfreulichen Mittelweg. Der Einstieg ist simpel und intuitiv, doch je weiter wir in den bunten Zauberwald vordringen, desto mehr Überlegen und Ausprobieren ist gefragt. Auch die vielen Varianten, alleine und gemeinsam zu spielen, machen „Trine 4“ zu einem flexiblen Spielerlebnis, das auch gut geeignet ist, Menschen, die wenig oder gar nicht spielen, ein bisschen dafür zu begeistern.

„Trine 4“ in der FM4 Spielekammerl-Show

Conny Lee und Robert Glashüttner spielen „Trine 4“ heute (Donnerstag, 10. Oktober) in der FM4 Spielekammerl-Show! Wie gewohnt von 17 bis 21 Uhr!

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