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Catastrophe & Cure, James Hersey & ELI, Mickey ft. Kerosin 95 und Paul Ruben wollen gern in die FM4 Charts einsteigen. Votet mit!

Von Eva Deutsch

Catastrophe & Cure - „Somewhere Down The Line“

Ständig aufs Smartphone starren, täglich abstrampeln im Hamsterrad, das sich Alltag nennt. Mit seinen Freunden nur mehr auf Whats App schreiben anstatt sie persönlich zu treffen und nach dem Job völlig k.o. netflixen, während die Bücher daneben verstauben. Auch Catastrophe & Cure geht es ähnlich und behandeln das in ihrer neuen Single „Somewhere Down The Line“. Der Song ist kraftvoll, treibend und melancholisch, schneidende Synthies treffen auf stoische Drums. Hello adulthood!

James Hersey & ELI - „Hands On Me“

Wenn man wie James Hersey zahlreiche Fans hat, kann man ihnen nach dem Konzert die Hand schütteln und sie via Gedankenübertragung dazu bringen, möglichst viel Merch zu kaufen. Man kann mit den Fans aber auch einen Song aufnehmen. So geschehen bei der neuen Single “Hands On Me”. Den hat James Hersey gemeinsam mit dem Berliner Singer-Songwriter ELI aufgenommen, der sich selbst als großer Fan von James Hersey bezeichnet. Im Song geht es darum, jemanden zu lieben, der nicht die Kraft hat, sich selbst zu lieben. Der sichere Hafen für jemanden sein, wenn es für den anderen nicht so prickelnd läuft: That’s love.

Mickey ft. Kerosin 95 - „Alle Up“

Mickey, das Electropop-Projekt von den Ex-Gin Ga Mitgliedern Alex Konrad und Klemens Wihlidal haben sich mit Empowerment-Rapper*in Kerosin95 für einen Track zusammengetan. Auf “Alle Up” spielen sie mit englischen und deutschen Slogans Ping Pong und rasen zwischen Selbst-Optimierung, Overwork und Overdrive dahin. “Hast du was zum Keeping-On? Ich muss in die Winner-Zone.“ oder „Du zahlst dein ganzes Leben für eine Garantie - du bist so busy being free." Gute Lines, leider zu lang für einen T-Shirt Spruch.

Paul Ruben - „These Days“

Der gebürtige Kärntner Pianist und Produzent ist wie so viele junge Menschen irgendwann weg vom Land nach Wien gezogen. Doch anstatt für seine Musik inspiriert zu werden, hat ihn die Stadt abgelenkt. Dann hat Ruben den richtigen Ort gefunden, um in Ruhe seine neue EP „Halleluyah“ aufzunehmen: Das große, alte Haus seiner Eltern im Mittleren Burgenland. Dort ist auch der Song “These Days” entstanden, der trotz dichten Synthesizer-Bässen und sphärischem Soundteppich intim und melancholisch klingt. Willkommen in der besonderen Welt von Paul Ruben.

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