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Jugo Ürdens

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Jugo Ürdens über seine Pläne für 2020

Jugo Ürdens hat 2020 viel vor: Ab Jänner heißt er nur noch YUGO, im Frühling kommt sein zweites Album – und eine neue Tour. In FM4 Rewind spricht er über seine Highlights des vergangenen Jahres, und alles, was 2020 kommen wird.

Von Daniela Derntl

Über sein Highlight 2019 sagt Jugo Ürdens folgendes: "Man würde meinen, dass 2019 nach außen hin ein sehr ruhiges Jahr für mich war - obwohl ich 30 Shows gespielt habe – aber keinen einzigen Song veröffentlicht habe. Das hatte mit dem Wechsel meiner Labelheimat zu tun und der Albumproduktion. Das hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Aber die musste ich mir wirklich nehmen, um nächstes Jahr ein wirklich gutes Album releasen zu können.

Ich musste mir Zeit nehmen, um nächstes Jahr ein wirklich gutes Album releasen zu können.

2019 habe ich viele Konzerte gespielt, viele Festivals, meine erste Deutschland-Tour. Das war alles sehr spannend und ich habe tatsächlich sehr viele Sachen gelernt und auch viel erlebt. Mein Most Remarkable Moment, der mir mein Leben lang im Kopf bleiben wird, war der Donauinselfest-Auftritt auf der FM4 Bühne im Sommer. Das war unglaublich. Meine Stimme hat komplett verkackt. Also ich, zum Teil. Das war sehr Schade. Nach außen hin hat man es glaub ich gar nicht so sehr mitbekommen. Wir hatten sehr viele technische Probleme. Aber es war einfach so unglaublich. So viele Leute waren da und haben die Songs mitgesungen und mitgeschrien. Das Krasseste war bei der Hälfte, als wir meinen Hit „YUGO“ gespielt haben. Kurz vorm zweiten Refrain – also, wo man schon beginnt, die Leute aufzuheizen – genau da gab es einen Tonausfall. Alles aus!

Das war mit Abstand das Highlight von diesem Jahr, auch wenn da alles schiefgegangen ist.

Technik geht kaputt. Wir hören nichts mehr. Ich höre nichts mehr, die Leute hören keine Musik. Aber die Leute sind schon so gehyped gewesen, dass sie den ganzen Refrain lauthals mitgeschrien haben. Ich hatte meine In-Ears drinnen, wo du eigentlich nichts von außen hörst, und ich hab die Leute einfach schreien gehört. Es war wirklich ohrenbetäubender Lärm. Das war echt unglaublich. Da ist mir echt kurz das Herz stehen geblieben. Das war mit Abstand das Highlight von diesem Jahr, auch wenn da alles schiefgegangen ist. Es war einfach diese Energie von den Leuten. Da habe ich wieder gemerkt: Dafür mache ich das Alles."

Jugo Ürdens über seine Namensänderung

„2020 wird hoffentlich ein großes Jahr für mich. Da findet dann die große Namensänderung statt. Aus Jugo Ürdens wird dann YUGO – mit Ypsilon, großgeschrieben. Der Jugo-Ürdens-Witz wurde die letzten zwei, drei Jahre erzählt, jetzt wird es ein bisschen ernster. Ich wollte meinen Namen tatsächlich schon länger ändern. Schon beim Album davor, dass im Oktober 2018 rausgekommen ist. Aber jetzt passt es, auch mit dem Label-Wechsel. YUGO ist einfach auch ein bisschen internationaler. Jugo Ürdens ist einfach ein Witz gewesen, und der wurde jetzt einfach wirklich schon oft erzählt. Ich konnte es einfach nicht mehr hören.“

Jugo Ürdens über sein zweites Album

"2020 kommt ganz viel neue Musik. Es geht sehr bald los. Und kommt Single nach Single nach Single. Dann Festivals. Dann hoffentlich wieder eine Tournee im Herbst, natürlich dann wieder auch in Österreich. Insgesamt hab ich sicher so 30 Songs geschrieben, die werden jetzt dann runtergeschraubt auf zwölf. Es ist auf jeden Fall eine logische Weiterentwicklung.

Also es werden Parallelen da sein zu den Sachen davor, aber ich glaube schon, dass es einfach ein Level on top sein wird, weil Stagnation und Gleichbleiben finde ich nicht sehr geil. Wird auf jeden Fall auch so hartes Zeug sein, aber auch sehr viel poppiges Zeug dabei sein für die Radios."

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