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Filmflimmern

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Adieu, Terry Jones. Bradley Cooper spielt Leonard Bernstein, Channing Tatum macht ein Musical und Baby Yoda trifft George Lucas. Außerdem: „Before Sunrise“ ist 25 Jahre alt, der Honest Trailer für „Joker“ ist da und Österreich hat einen neuen Filmpreis namens IBIZA. Termine und Filmstarts gibts natürlich auch.

Von Pia Reiser

Adieu, Terry Jones. Das Monty Python-Mitglied ist im Alter von 77 Jahren verstorben. Little White Lies hat eine Würdigung seines vielessenden Mr Creosote in „The Meaning of Life“, den meisten ist er wahrscheinlich als Brians keppelnde Mutter in „The Life of Brian“ am besten in Erinnerung. Hier ein Nachruf aus dem Guardian.

Am Freitag, 24. Jänner 2020 findet die Lange Nacht der Programmkinos statt, dh freier Eintritt in einigen Programmkinos in ganz Österreich. Zu sehen gibt es ua die Oscar-nominierte Doku „Honeyland“ in einer Preview im KIZ Royalkino in Graz, oder den neuen Film von Ken Loach „Sorry we missed you“ im DeFrance in Wien. Das genaue Programm und die teilnehmenden Kinos findet ihr hier.

There is a new Filmpreis in town: Beim IBIZA-Preis geht es um die Auszeichung von „audiovisuellen Beiträgen von herausragender öffentlicher Relevanz, die sich auf Geschehnisse in Österreich beziehen.“ Der Preis wurde vom Verband Filmregie Österreich und der unabhängigen Rechercheplatform „Dossier“. Der erste Preis ging an an die Redaktion der „Süddeutschen Zeitung“ für die siebenminütige Videoaufnahme über die Korruptionsphantasien von Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus.

Shut up and take the Oscars: Bradley Cooper wird nicht nur einen Film über Leonard Bernstein inszenieren, er wird den Komponisten auch selbst spielen. Produziert wird der Film von Martin Scorsese, Steven Spielberg und Todd Philipps. Die aktuelle Folge des FM4 Filmpodcast dreht sich übrigens um Band/MusikerInnen-Biopics.

Apropos Filmpodcast: Gerade hat sich Christian Fuchs in unserer Podcast-Episode mit der Vorschau auf das Filmjahr 2020 gewünscht, dass es Neues von David Lynch gibt, da landet ein Kurzfilm des Meisters auf Netflix.

Endlich haben sich George Lucas und Baby Yoda getroffen - und Jon Favreau hat ein verwackeltes Foto davon gemacht.

Das Sequel zu „Captain Marvel“ ist in Vorbereitung

Eventuell wird Robert deNiro John D. Rockefeller spielen - unter der Regie von David O Russell.

Jedes Jahr interessant: Interviews mit Mitgliedern der Academy of Motion Pictures Arts & Sciences und ihre Einschätzungender nächsten Oscar-Verleihung.

Die Türe einen Spalt offen lassen: Über die letzte Szene von „The Irishman“.

„Before Sunrise“ ist 25 Jahre alt. Die New York Times blickt zurück auf Ethan Hawke und Julie Delpy in Wien.

Channing Tatum in einem Musical.

Endlich: Der honest Trailer für „Joker“ ist da.

Viele Nachmittage meiner Kindheit hab ich mit der Serie „Kung Fu“ verbracht und zugesehen, wie Grünschnabel Lebensweisheiten lernte, jetzt kommt die Serie auf die große Leinwand.

Beste Liste: 20 Most Anticipated Movies of the 2020 Sundance Film Festival

Picture This: Jean Renoir hält Ingrid Bergman den Spiegel

Jojo Rabbit
Taika Waititi spielt Adolf Hitler - oder zumindest Hitler, wie ihn sich der 10jährige Jojo Betzler vorstellt. „Jojo Rabbit“ spielt im Jahr 1945 und Jojo ist begeisterter Nazi. Seine Überzeugungen werden auf eine Probe gestellt, als er entdeckt, dass seine Mutter ein jüdisches Mädchen im Haus versteckt hat. Waititi, der seit 2011 an dem Drehbuch gearbeitet hat, schafft es Komik und ernste Momente zu verknüpfen und eine einzigartige coming-of-age-Geschichte zu erzählen. Am Freitag, 24. Jänner widmen Christian Fuchs, Fritz Ostermayer und ich uns ausführlich diesem Film in einer neuen Episode des FM4 Filmpodcast.

Szenenbild aus "Jojo Rabbit"

viennale

Die Wütenden – Les Miserables (8/10)
Regisseur Ladj Ly wirft einen ungeschönten Blick in die Banlieus. Und Ly weiß, wovon er erzählt, er ist hier aufgewachsen, er hat immer schon das Leben hier gefilmt. „Die Wütenden“ ist sein erster Spielfilm, doch der Blick ist weiterhin ein dokumentarischer. Mit drei Polizisten begibt man sich hier nach Montfermeil, wo Armut, Kriminalität und Gewalt den Alltag bestimmen. Jeder Wortwechsel kann eskalieren. Mit Mitteln eines Thrillers erzählt „Die Wütenden“ packend und rastlos von den Menschen in den Vorstädten in Paris, auf die die Politik Frankreichs seit Jahren vergisst.

Marlene
Liebe und Verbrechen sind die Story-Katalysatoren in „Marlene“, einem österreichischen Actionfilm von Stefan Müller: Ein Auftragskiller verliebt sich in die Frau, die er entführen soll und stellt sich gegen seine mächtigen Auftraggeber. Martina Bauer hat Regisseur Stefan Müller zum Interview getroffen - zu hören am Freitag, 24. Jänner in FM4 Connected.

Termine

24.01: Lange Nacht der Programmkinos in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Kärnten, Salzburg, Tirol. Das genaue Programm findet ihr hier
24.01: M - Eine Stadt sucht einen Mörder, Leokino, Wien
24.01: Synonymes, Le Studio, Wien
24.01: Til Midnight Movies #japanuary: HAUSU, Schikaneder, Wien
25.01: Badlands, Gartenbaukino, Wien
26.01: Romance, Filmmuseum, Wien
26.01: Your name, Filmcasino, Wien
27.01: 2001 - A Space Odyssey, Metro Kino Kulturhaus, Wien
28.01: Made in China, Filmcasino, Wien
28.01: Schwimmen, Das Kino, Salzburg

Filmstill aus "The Sisters Brothers"

Polyfilm

The Sisters Brothers: am 24.01 im Filmcasino im Rahmen der Langen Nacht der Programmkinos

In diesem Sinn: We’re the Sisters brothers. S-I-S-T-E-R-S, like sisters. (The Sisters Brothers".

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