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Proteststongcontest

Protest Portraits

Am 12. Februar steigt das Protestsongcontest-Finale. Du kannst mitbestimmen, wer gewinnt – und hier findest du eine kleine Entscheidungshilfe.

Von Daniela Derntl

Der Protestsongcontest erinnert an einen schwarzen Tag der österreichischen Geschichte: Am 12. Februar 1934 hat der Österreichische Bürgerkrieg begonnen, der mehrere Hundert Tote und Verletzte gefordert hat. Im Zuge der Februarkämpfe konnte der damalige Bundeskanzler Dollfuß die Sozialdemokratie im austrofaschistischen Ständestaat ausschalten und die Diktatur festigen, die später unter Bundeskanzler Schuschnigg den Weg für den Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland freimachte.

Seit 2004 gedenkt der Protestsongcontest, den das Rabenhoftheater gemeinsam mit FM4 ausrichtet, diesem historischen Umbruch mit einem Wettsingen im Wiener Gemeindebau.

Die Jury

Mehr als 200 Acts haben heuer ihre Wut in etwas Produktives verwandelt und uns ihre Protestlieder geschickt. Die Top Ten stellen sich am Mittwoch, den 12. Februar einer strengen Jury, bestehend aus: Martin Blumenau, Michael Buchinger, der Mitinitiatorin des Instagram-Accounts „Antiflirting“ Kim Chakraborty, Eva Klampfer aka Lylit, Peter Paul Skrepek und Tini Trampler. Doch auch ihr könnt mitstimmen und als siebentes Jury-Mitglied das Zünglein an der Waage spielen.

Du bestimmst mit!

Das Voting startet parallel zur Radio-Übertragung des Finales aus dem Rabenhoftheater um 19 Uhr, und als Entscheidungshilfe findet ihr hier die Portraits der Protestierenden, in alphabetischer Reihenfolge:

Halbfinale

FM4

DA JO FEAT. EL TOBO:

Der Sänger und Gitarrist Johannes Gschweidl ist in verschiedenen Formationen und Genres zuhause: sei es in Rock-, Metal-, oder Ska-Bands – wie den Protestsongcontest-erprobten Skatapult, die 2019 mit „Aufstand der Hühner“ auf dem achten Platz gelandet sind. Solo ist er auch akustisch als der Singer/Songwriter Da Jo unterwegs. Seine Musiker-Laufbahn hat er bereits als 8-Jähriger gestartet, in regem Austausch mit seinem Schlagzeug-spielenden Schulfreund Tobias aka El Tobo. Mit ihm gemeinsam tritt Da Jo auch beim Protestsongcontest an. Ihr Song „Oligarchen“ thematisiert – Nomen est omen – die ungleiche Verteilung des Reichtums auf der Welt: „So viele haben so wenig“, sagt Schlagzeuger El Tobo im Interview, „und die, die den ganzen Reichtum haben, sind für die Probleme dieser Welt verantwortlich.“

Da Jo spricht in dem Protestsong, der musikalisch stark von dem spanischen Flamenco-Gitarristen Paco De Lucia inspiriert wurde, viele Dinge an, die ihn stören – wie den Generationenkonflikt und die weit verbreitete Verklärung der Vergangenheit. Der postmoderne Retro-Trend und Vintage-Kitsch sind ihm ein besonderer Dorn im Auge: „Die Nostalgie-Industrie ist ziemlich lukrativ. Da werden Bilder verkauft, die eigentlich total unbegründet sind. Es ist gerade ziemlich modern, die Achtziger Jahre so nostalgisch darstellen. Wenn man Leute fragt, die in den Achtzigern großgeworden sind, oder wenn man sich Medien anschaut, die zu dieser Zeit entstanden sind, sieht man, was da ein Thema war: der Kalte Krieg oder die Bedrohung durch Atomwaffen. Heute schaut man ‚Stranger Things‘ und findet nichts davon. Das ist erstens gefährlich, und zweitens werden da die Leute ein bissl für dumm verkauft.“

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DAS INSEKT DES JAHRES

Joachim Engel ist beim Protestsongcontest ein alter Bekannter. Er hat bereits acht Nummern eingeschickt, sechs Mal war er im Halbfinale, und mit seiner Hip-Hop-Band „There Is Something To Be Learned” war er schon zweimal im Finale des Protestsongcontests. Dieses Jahr hat er es mit seinem Singer/Songwriter-Projekt „Das Insekt des Jahres“ geschafft: „Bei meinem ersten Auftritt musste ich relativ kurzfristig einen Namen suchen“, erzählt Joachim Engel im Interview, „und das war gerade zu einer Zeit, in der ich als Lehrer Biologie zu supplieren hatte. Damals habe ich mich über Insekten informiert und bin zufälligerweise über diese Auszeichnung Das Insekt des Jahres gestoßen, die es tatsächlich gibt. Heuer ist es der schwarzblaue Ölkäfer.“

Heuer protestiert Joachim Engel als „Das Insekt des Jahres“ mit dem Song „Mensch“. Sein Protest richtet sich „gegen die typischen Wirtshaussprüche. Die Verschwörungstheorien, die auf Facebook geteilt werden und ganz oft mit Rassismus vermischt werden. Gegen die ganze Propaganda von der rechten Seite richtet sich mein Protest.“

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DLIA

Der Name der deutschen Hip-Hop-Combo DLIA geht auf ein Wortspiel zurück: „DLIA ist die Abkürzung von ‚Das Leben Ist Art‘“, erzählt der Rapper Checo im Interview, „was wiederum eine Anspielung auf ‚Das Leben Ist Hart‘ ist. Durch die Kunst kann man im Leben vieles wettmachen und erreichen.“ Die sechsköpfige Bombap-, Soul- und Funk-Band aus Ravensburg gibt es seit 2019.

Protestsongcontest: DLIA

radio fm4 / Gersin Livia Paya

Ihr erstes Album erscheint im Sommer, auf dem auch ihr Protestsong „Feuer & Flamme“ zu hören sein wird. In dem Song sprechen sie gleich mehrere Themen an: „Im Refrain geht’s eigentlich um das Symbol Feuer und Flamme. Also, dass du wirklich dein Feuer, das du in deinen Augen hast, das in dir brennt, an andere weitergeben sollst. Es geht auch noch um das Ansehen von sozialen Berufen, weil die immer noch sehr schlecht angesehen und bezahlt werden. Das mit der Seenotrettung ist auch noch ein bisschen mit drin. Das ist auch ein wichtiges Thema für uns. Das einfach die Leute, die den Menschen helfen, angeklagt werden, und dass das als ein Verbrechen angesehen wird.“

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DYNOMITE

Dino Izić aka Dynomite wurde 1990 in Bosnien Herzegowina geboren. Im Laufe des jugoslawischen Bürgerkriegs sind seine Eltern mit ihm nach Österreich geflohen, genauer gesagt, nach Vöcklabruck. Dort hat er als Teenager zu rappen begonnen, und lange Zeit nach seiner Identität und seinem eigenen Stil gesucht. Als Flüchtlingskind hatte er lange das Gefühl, zwischen den Stühlen zu sitzen: „Mittlerweile fühle ich mich schon angekommen, weil ich gemerkt habe, dass dieses Dazwischen das ist, was mich ausmacht“, erzählt Dynomite im Interview. „Das ist mein Leben. Ich muss nicht probieren, wie meine Eltern zu leben. Oder wie andere Leute, die hier leben. Ich lebe mit beiden Seiten, die mich beeinflussen. Das ist in Ordnung. Man muss sich nicht biegen und brechen, damit man irgendwo dazu passt.“

Protestsongcontest: Dynomite

radio fm4 / Gersin Livia Paya

Dynomite verbiegt sich nicht. Er macht ungeschminkt ehrlichen Rap über seinen Alltag, in dem er nach wie vor mit Rassismus konfrontiert wird. Am 14. Februar erscheint seine erste EP „Zwischen Hoffnung und Vision“. Beim Protestsongcontest tritt er mit dem Song „1992“ an, denn 1992 war das Jahr, in dem er nach Österreich gekommen ist: „Mein Protest richtet sich gegen das Schimpfen von allen Seiten. Die politische Gesinnung spielt für mich keine Rolle. Ob es von links oder rechts kommt, ist ganz egal. Ich finde, es geht einfach darum, dass man sich zuhört, weil jeder Mensch - egal, wer was denkt - denkt das aus einem Grund. Man sollte sich viel mehr miteinander beschäftigen. Beziehungsweise aufeinander zugehen, und die Dinge klären, die es zu klären gibt. Statt dass man aufeinander hinpeckt!“

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KAY DEE

Kay Dee ist 16 Jahre alt und Schülerin an einer HAK in Wien. Sie schreibt gesellschaftskritische Lieder, die sie mit ihrer voluminösen Alt-Stimme am Piano schmettert: „Ich bekomme sehr viel Lob und Anerkennung für meine Stimme“, erzählt Kay Dee im Interview. „Aber es steckt auch sehr viel Übung dahinter. Natürlich ist ein bisschen das Können da, aber jeder kann singen lernen und Protestsongs schreiben.“

Protestsongcontest: Kay Dee

radio fm4 / Gersin Livia Paya

Der Protestsong von Kay Dee heißt „Revolution“, mit dem sie vor allem ihre eigene Generation wachrütteln will: „Ich möchte, dass junge Leute aufhören, Social Media als die Realität zu sehen. Da zähle ich mich selbst auch dazu. Bei mir selbst habe ich mitbekommen, das Social Media eigentlich dazu führt, dass ich erstens das Gefühl habe, in einer Blase zu leben, in der alle eh meiner Meinung sind. Und es war auch soviel Pressure, weil ich dachte, ich sehe so viele Leute, die so perfekt sind. Die sich in so vielen Bereichen engagieren. Und ich habe mitbekommen, wie mich das selbst runtergemacht hat, und auch innerlich ein bissl zerstört und mitgenommen hat. Ich habe mir gedacht, dass ich davon Abstand nehmen muss. Ich muss mir bewusst machen, dass das eine Scheinwelt ist und ich diese auch verändern kann.“

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KD/E-5

KD E-5 ist beim Protestsongcontest kein Unbekannter. Dahinter versteckt sich nämlich der oberösterreichische Musiker David Haider aka Manuel Normal, der beim Protestsongcontest 2007 mit „Sicher Ned Du“ auf dem zweiten Platz gelandet ist. Dieses Mal tritt er als KD E-5 an, und hinter dem sperrigen Namen verbirgt sich – im wahrsten Sinne des Wortes - künstlerisch wertvolles: „KD/E-5 heißt das Förderantrags-Formular, das es in Oberösterreich gibt, um Kultursubventionen zu erhalten. Und dieser Antrag wurde unter anderem auch vom Milliardär Stefan Pierer und seiner Firma KTM verwendet, um einen Förderantrag für diesen Schauraum, den sie gebaut haben, zu bekommen. Diese Förderung hat funktioniert. Und wir finden es einfach unfair, dass Milliardäre aus dem Kulturtopf Geld beziehen, wenn andere Kulturinitiativen aufgrund von zu wenig Budget zusperren müssen.“

Protestsongcontest: KD E5

radio fm4 / Gersin Livia Paya

Im Vorjahr wurde der Förderskandal um die KTM Motohall in Mattinghofen publik, die mit Millionen aus dem oberösterreichischen Kulturbudget gefördert wurde. Und dagegen protestiert jetzt KD/E-5 mit dem Song „Kulturgetriebe“: „Unser Protest richtet sich gegen unseren alten und neuen Landeshauptmann, die solche Sachen durchgehen lassen und dann unter den Teppich kehren, obwohl eindeutig ist, dass man die Seite Drei dieses Förderantrages nicht veröffentlicht hat.“

Diese ominöse Seite Drei, die im Förderantrag fehlt, ist ausgerechnet jene Seite, die das Finanzierungskonzept der KTM Motohall darlegen sollte. Und das findet KD E5 höchst eigenartig: „Böse Zungen würden behaupten, da ist irgendein Schindluder getrieben worden. Ich sage einfach: Reib endlich die Koin wieder her! Wenn man als Musiker einen Fehler macht beim Förderantrag, und ich kenne diese Spielchen, seit ich Musiker bin, seit gefühlten 100 Jahren, dann bekommt man gar nichts. Aber in der Wirtschaftswelt, mit Kultur- und Parteiförderungen, ist das anscheinend möglich.“

KD E5 hat mit seinem Protest schon für einige Aufmerksamkeit gesorgt – zum Beispiel mit einer „Ankettungsaktion“ vor dem KTM Showroom in Mattighofen letzte Woche. Gleichzeitig ist es ihm wichtig, zu betonen, dass sein Song kein Protest gegen die KTM-Fahrer und ihre Motorräder ist: „Viele KTM-Fahrer haben sich jetzt echauffiert bei mir, dass ich so gegen diese Marke bin. Aber darum geht es ja gar nicht. Es spielt da einfach die Gier eine so große Rolle, dass ich mich übergeben möchte. Und statt dem Übergeben mache ich lieber beim Protestsongcontest mit.“

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LÖVEN

Das Wiener Trio Löven macht schon lange Musik. Mehr als zehn Jahre waren sie mit der englischsprachigen Indie-Rock-Band „My Glorious“ unterwegs, im Vorjahr bekamen sie dann Lust, auch einmal auf Deutsch zu singen. Ihren Sound bezeichnen sie selbst als „beat-orientierter Pop, mit vielen Elektronik-Elementen und ein bisschen Hip Hop“. Beim Protestsongcontest sind Löven mit dem Song „Achtungfertig“ mit dabei: „In dem Song geht es darum, dass es leicht ist, eine Meinung zu haben“, sagt Sänger Sami Fischer. „Aber das konsequent zu Ende zu verfolgen, und zu sagen, ich kann mir kein Smartphone kaufen, weil dafür Kinder irgendwo was schürfen müssen, und ich kauf mir nur noch Gewand, von dem ich ganz genau weiß, wo es herkommt, auch wenn es das vierfache kostet, das machen die allerallerwenigsten von uns.“

Mit „Achtungfertig“ protestieren Löven vor allem gegen sich selbst, und ihre Ohnmacht, die Dinge zu verändern: „Es ist kein böser Protestsong. Ich stelle nur fest, es ist so. Und diese Ohnmacht, finde ich anstrengend und schwer. Es ist eine ganz andere Geschichte, einen wirklich bleibenden Unterschied zu machen. Und oft ist der bleibende Unterschied, der leise Weg, den niemand mitbekommt.“

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MARIE FEAT. DEF ILL

Marie kennt beide Seiten des Musik Machens, denn die in Kärnten geborene Künstlerin ist sowohl ausgebildete Tontechnikerin und Produzentin, als auch studierte Jazz-Sängerin. Seit einem Jahr macht sie eine Mischung aus Hip Hop, R’n’B und Elektronik: „Angefangen habe ich in der KAPU in Linz, da hatte ich mein erstes Konzert als Vor-Act von Bahamadia. Mittlerweile performe ich auch mit Band. Insgesamt sind wir sechs Leute.“ Im April 2019 hat Marie ihre erste EP „I Rise“ veröffentlicht, die von dem Linzer Rapper Def Ill produziert wurde.

Protestsongcontest: Marie feat. Def Ill

radio fm4 / Gersin Livia Paya

In dem Protestsong „Trying“ samplen die beiden die bekannte Rede der amerikanischen Human-Rights-Aktivistin und Feministin Angela Davis, die sie 2017 während des „Womens March“ in Washington DC gehalten hat: „Mir hat diese Rede unglaublich gut gefallen. Sie hat mich sehr angesprochen und auch dazu veranlasst, diesen Song zu schreiben. Mein Protest richtet sich gegen patriarchale Strukturen, vor allem im sozialen Bereich und im politischen Bereich.“

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RARE FRIENDS

Der Protestsong von Rare Friends ist ein Denkmal für Ute Bock und ihren jahrzehntelangen Einsatz für die Sozialschwachen der Gesellschaft. Der Titel und Refrain stammen aus einem DerStandard-Interview, in dem Ute Bock ihre Sicht der Dinge auf den Punkt gebracht hat: „Wer hilft, der ist nicht gut. Wer hilft, der ist normal“.

Protestsongcontest: Rare Friends

radio fm4 / Gersin Livia Paya

Rare Friends wollen mit ihrem Song nicht nur an Ute Bock erinnern, sondern auch gegen die zunehmende soziale Kälte und Verrohung der Gesellschaft protestierten: „Das hat sich mit der Migrationswelle im Jahr 2015 zugespitzt“, sagt Sängerin Corina Spreitzer im Interview, „aber es hat ja schon viel längere Zeit vor sich hingeschmort. Als extrem habe ich die Angriffe auf karitative Einrichtungen empfunden, die oft auf ganz eigenartigen Falschmeldungen beruht haben, die auch durch die Medien zirkuliert sind.“

Corina Spreitzer und ihr Ehemann haben das Trio 2012 in der klassischen Besetzung Schlagzeug, Gitarre, Bass gegründet, und zu ihrem, im Namen schon implizierten, Band-Konzept gehört die wechselnde Unterstützung ihrer „Rare Friends“. In dem Protestsong „Wer hilft, der ist nicht gut“, spielt ihr befreundeter Schauspieler Bernhard Dechant eine besondere Rolle, denn er stört in querulanter, österreichischer Raunzer-Manier die Aufführung des Songs mit fremdenfeindlichen Stammtisch-Parolen.

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WONACH WIR SUCHEN

Wonach Wir Suchen ist die Akustik-Punk-Band des Sängers und Gitarristen Martin Pirr. Er hat sie 2007 als Solo-Projekt gestartet und ist lange Zeit als Straßenmusiker durch Deutschland gezogen. Über die Jahre ist die Formation zum Quartett angewachsen. Den Protestsongcontest verfolgt die Band aus Leipzig schon seit Jahren aus der Ferne: u.a. weil die ehemalige Protestsongcontest-Gewinnerin Sarah Lesch die Halbschwester des Gitarristen ist.

Dieses Jahr haben sie es selbst mit dem Song „Ressentiments“ ins Finale geschafft: „Der Song richtet sich gegen Vorurteile im Allgemeinen“, erzählt Martin Pirr im Interview, „die ja die Ursache für alles Mögliche sind, das man nicht gutheißen kann. Von Rassismus über Homophobie und Sexismus.“ Der Song „Ressentiments“ stammt ursprünglich aus der Feder des autonomen Berliner Liedermachers Yok alias Quetschenpaua. Wonach Wir Suchen haben ihre Version des Songs schon seit vielen Jahren im Programm: „Der Song begleitet mich schon sehr lange. Den haben wir schon zu Straßenmusik-Zeiten sehr oft gespielt. Der kam immer gut an.“

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