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Die Neuvorstellungen der Woche: AVEC - „Dance Solo“ | Crack Ignaz - „Herzschmerzgang“ | Daffodils - „Go Wild“ (feat. Steaming Satellites) | Yukno - „Land Of Confus1on“

Von Katharina Seidler

AVEC - „Dance Solo“

FM4 Charts: Jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf FM4 und nach der Sendung online

Die Valentinstag-Single von Avec wird zu ihrem „With or without you“: Das viele Hin und Her vor dem Ende einer Beziehung, das Abwägen, Zögern und Dann-doch-wieder-entschlossen-Vorpreschen verbildlicht die Oberösterreicherin, längst in den allerhöchsten österreichischen Popsphären angekommen, als Tanz: „A window into my soul, where you and me dance solo, let me let you go.“ Ihren eingängigen Popsongs verleiht sie dabei wie gewohnt durch ihre zart rauchige Stimme und die eigenwillige Aussprache eine charakteristische Note.

Crack Ignaz - „Herzschmerzgang“

Pünktlich zum Valentinstag hat sich auch der Salzburger Cloudrap-Held Crack Ignaz fünf Minuten Zeit genommen, um über einen catchy Beat von BVRGER erstmals fast ohne Dialekt zu rappen. Wenn Liebeskummer doch so unkompliziert wäre wie manchmal die deutsche Sprache in der Popmusik: „Nummer“ reimt sich auf „Kummer“, „Herz“ auf „Schmerz“ und „Vorsicht“ auf „zerbricht“. Mit Crack Ignaz fühlt sich sogar ein gebrochenes Herz irgendwie luftig und lustig an.

Daffodils - „Go Wild“ (feat. Steaming Satellites)

Wenn der mehr als umtriebige Marco Kleebauer nicht mit dem Duo Leyya die Pop-Welt erobert oder Bands wie Bilderbuch oder Oehl produziert, lebt er im Studio mit befreundeten Musiker*innen seine Vorliebe für Funk und Soul mit Motown-Schlagseite aus. Nach Gastauftritten von Barbara Jungreithmeier (Ex-My Ugly Clementine) und Lukas Maletzky (Naked Cameo) leiht der aktuellen Daffodils-Single Max Borchhardt von den Steaming Satellites seine markante Stimme: „Go Wild“, immer ein gutes Motto.

Yukno - „Land Of Confus1on“

Vor gesellschaftskritischen Texten hat das steirische Brüder-Duo Yukno, hervorgegangen aus der Spaß-Formation Neodisco, seit seiner Reinkarnation als nachdenklicher elektronischer Pop-Act nicht zurückgeschreckt. Warum nicht also gleich einen Song mit einem Brecht-Zitat beginnen? „Erst kommt das Fressen, dann die Moral“, heißt es in „Land of Confus1on“, und kurz darauf geht es gar zum Jüngsten Gericht. Im neoliberalen Chaos der Gegenwart fordern Yukno Rückbesinnung auf das Wesentliche ein: „Ein Haus, ein Baum, ein bisschen Konsequenz.“

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