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Iloveakim

Dumbkoif

Die afro-österreichischen Newcomer*innen

Inspiriert vom US Black History Month richten wir unser Scheinwerferlicht auf hierzulande noch viel zu unbeachtete schwarze Musikerinnen und Musiker.

Von Dalia Ahmed

Aktuell ist in den USA Black History Month. Ein Monat an dem man in Schulen und in anderen Bereichen des Lebens den Leistungen schwarzer US-Amerikaner und Amerikannerinnen gedenkt. Seien es politische, wissenschaftliche, kulturelle oder andere Leistungen.

Auf Twitter fasst @Afroking97 schwarze deutsche Newcommer*innen zusammen.

Inspiriert von dieser Idee, haben wir uns gedacht, dass es eigentlich auch Zeit wäre unser Scheinwerferlicht auf hierzulande noch viel zu unbeachtete schwarze Musikerinnen und Musiker zu werfen. Crack Ignaz, salute oder Melanie Ebietoma von Möwe kennt man ja, aber auf wen müssen wir noch ganz unbedingt schauen und hören?

Ada

Endlich guter RnB aus Österreich. Ada und ihr BFF und Producer MadL basteln „Trapsoul“ bei dem Produktion und vor allem der Flow einfach sitzen. Früher in Salzburg, heute von Wien aus.

At Pavillon

At Pavillon

Catalina Körber

Wer statt auf 808 Beats, mehr auf rockige Gitarrensounds steht - eh auch eine afro-amerikanische Erfindung - der oder die muss sich unbedingt die Formation um Frontman Mwita Mataro, At Pavillon zu Gemüte führen. Flashy Indierock mit ganz großen Gefühlen, der Erinnerungen an schwitzige Abende im Flex oder B72 neues Leben einhaucht.

Dorian Pearce

Fleißige FM4 Hörer*innen sind letztes Jahr bestimmt schon über seinen Throwback Inspirierten feelgood Lovesong „You Feel Its True“ gestolpert, bei dem der Linzer Kinnetical die Bars dazu abliefert. Dorian Pearce legt auf, ist „Rapper lesen Rapper“ Mitveranstalter und produziert funky, geschmeidigen Hip Hop, den er uns 2019 via „Mission Statement“ Debüt-EP vorgestellt hat.

Hightauer & Rice Master Yen

Hightauer war Saxofonist und Breakdancer, aber das war ihm nicht genug und deswegen, rappt er jetzt mit einem super geschmeidigen 90s Flow und conscious, verspielten Texten über kurze, knackige und experimentierfreudige Beats vom Berliner Producer Rice Master Yen.

Iloveakim

Iloveakim

Dumbkoif

Vom Schlafzimmer im niederösterreichischen Vorort aus zaubert uns der Producer und Rapper Iloveakim cloudy Lo-Fi Welten, was ums Fußballspielen, am Fenster stehen oder bitchen geht. Spaßiger, extrem eingängiger Sound, wo aber noch viel mehr dahintersteckt, als die hochgradige Eingängigkeit.

Jenny

Die Salzburgerin hat erst einen Song veröffentlicht, aber der ist schon ein souveräner Banger, der mühelos Deutsche Hip Hop Charts anführen könnte.

Meydo

T-Ser kennen die meisten Hip Hop Fans ja schon. Auch außerhalb der Deutschen Grenzen. Aber in T-Sers Dunstkreis - dem Akashic Label - gibt es noch einige mehr extrem begabte Künstler. Zum Beispiel den Afro-Trapper Meydo aus Graz. Meydo verbindet den Sound Atlantas mit dem auf den Straßen von Paris und Lagos. Und hat dazu auch immer den besten Style.

Rose May Alaba

Iamrabbani

Rosa May Alaba

Afro-Pop mit ordentlich Production Value & Pon Pon Sound gibt es nicht nur aus Nigeria, Ghana, Frankreich oder London. In Wien verantwortet Rose May Alaba einen Sound, der sich neben dem der Afro-Pop Stars Yemi Alade oder Tiwa Savage einreihen kann.

Sidney

Auch aus dem Akashic Recordz Kader kann Sidney mal deftigen Trap, aber auch wavy über den Beat grooven.

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