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At Pavillon

Martina Lajczak

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Die FM4 Neuvorstellungen der Woche

Neue Musik von At Pavillon, Salon Supa, Sleep Sleep und Yukno. Votet mit, wer am höchsten in die FM4 Charts einsteigen soll.

Von Katharina Seidler

FM4 Charts: Jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf FM4 und nach der Sendung online

At Pavillon - „Move On“

Leichtfüßig retten At Pavillon Vieles, was an der Indie-Pop-Welle der Nuller Jahre von Bloc Party bis Maximo Park gut war, herüber in die Jetztzeit. Ihre weltumarmenden Gitarren, der Flirt mit dem elektronischen Dancefloor und die hymnischen Lyrics von At-Pavillon-Sänger Mwita Mataro zwinkern diesmal besonders deutlich in Richtung Klaxons (namentlich „Gravity’s Rainbow“), ohne sich in reiner Indiedisco-Nostalgie zu verlieren. Eine positive Message in Zeiten des Coronavirus-Lockdowns liefern sie gleich mit: „Move On. Schaut nach vorne, glaubt an euch und nicht an die Fake-News in eurer Timeline.“

Salon Supa - „New Kidz On The Block“

Einflüsse von Hinterland, Da Staummtisch und Texta gedeihen unter den Händen von Andi, Sam, Dan und Brx im Goalgetterstudio zu Salon Supa. Eine Info aus dem Pressetext, die wir gerne übernehmen: „Die Stahlstadt im Herzen, den Linzer Flavour auf der Zunge und ein Bier in der Hand“, so entsteht mit „New Kidz On The Block“ eine oldschoolige Hymne an die nächste Generation: „Sie wollen doch gar kein anderes Leben, aber auf ewig gleiche Fragen andere Antworten geben.“

Sleep Sleep - „One For The Road“

Der Wiener Songwriter Pieter Gabriel wird im Mai mit „The Lost Art of Questioning Everything“ das neue Album seiner Band-Unternehmung Sleep Sleep herausbringen. „Verzerrtes Gitarren-Riff meets drogige Orgel, funkige Beats meet coole Gesangsparts“, beschreibt Kollege Gstettner-Brugger die neue Sleep-Sleep-Single „One For The Road“, für die sich Pieter Gabriel laut Eigenaussage vom Rapper Yung Thug inspirieren ließ, der in seinen Songs ständig die Melodien- und Rhythmuspatterns wechselt: „Es ging darum, so viele Gesangsmelodien wie möglich über einen repetitiven Beat zu legen.“

Yukno - „Pole Pole“

Nach dem Wunsch nach Rückbesinnung auf das Wesentliche („Ein Haus, ein Baum, ein bisschen Konsequenz") in seiner letzten Single „Land of Confus1on“ ruft das steirische Brüder-Duo Yukno diesmal mit Flöten und cheesy E-Gitarren-Solo zum Innehalten in der glühenden Hitze eines Sommers auf: „Nimm dir die Zeit, die du nicht hast.“ „Pole Pole, immer mit der Ruhe“, tönt es auf Swahili in den Straßen Tansanias, und aus den verspielten Beats und Keyboard-Melodien tansanischer Popsongs scheint der Song auch einige Inspiration zu ziehen.

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