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Silk Mob

Paul Henschel

Der Silk Mob spielt uns Lieblingssongs vor

Im FM4 Gästezimmer erklärt die entspannt-soulige Rap-Supergruppe ihre musikalische Prägung durch Prince, UGK, Gangsta Boo oder Missy Elliott.

Mit seinem Debüt-Album hat der Silk Mob die ersten Wochen des globalen viralen Ausnahmezustandes nahezu perfekt untermalt. Die entspannt-souligen HipHop-Songs der Supergroup aus Berlin und Wien sprechen fast prophetisch von Selbstisolation und versiegenden sozialen Kontakten - obwohl sie großteils in einer intensiven Woche vor ziemlich genau einem Jahr entstanden sind. Die Wurzeln ihrer seidigen und organischen Klangwelt, aber auch der präzisen Hochgeschwindigkeits-Raps haben Donvtello, Fid Mella, Opti Mane, Lex Lugner und Jamin jetzt im FM4 Gästezimmer offengelegt. Ein paar Auszüge:

Gangsta Boo - „Love Don’t Live“

Donvtello: „Das ist ein Madonna-Cover. Ich habe damals die Version von Gangsta Boo zuerst gehört und wusste gar nichts von der Originalversion und bin ein paar Jahre später gut aus allen Wolken gefallen, als ich sie entdeckt habe.“

Prince - „Eye Hate U“ (Remix)

Fid Mella: „Ein super ‚silky‘ Song, den es damals nur auf dem The Versace Experience-Tape gab. Das wurde exklusiv für die Fashion-Week-Modeschauen von Versace produziert (nicht von ungefähr ist eine der wenigen Kopien die teuerste Kassette, die jemals auf der Online-Musikbörse Discogs verkauft wurde, Anm.). Gianni Versace und Prince halt ganz arge Kombo, genau wie der Silk Mob!“

UGK - „Diamonds & Wood“

Opti Mane: „Ich habe das ausgewählt, weil der Sound so organisch, warm und geil klingt. Ich wollte so etwas schon ewig lange selbst machen, konnte aber nicht, weil solche Beats nicht da waren. Dann haben wir Lex Lugner und Fid Mella getroffen und bei deren Instrumentals habe ich genau das gefunden.“

bbymutha - „BBC“

Lex Lugner: „Eine Rapperin aus Tennessee, die über ihre Erfahrungen als afroamerikanische Frau und alleinerziehende Mutter von zwei Paar Zwillingen rappt. Das ist doch eher ungewöhnlich und macht sie für mich zu einer der spannendsten Künstlerinnen der letzten Jahre.“

Smino - „Coupe se’ yern“

Jamin: „Einfach eine Traumnummer, muss ich sagen. Hat mich sehr beeindruckt in den letzten Jahren!“

Das FM4 Doppelzimmer gibt es am Sonntag, 3. Mai 2020, ab 16 Uhr auf Radio FM4 und anschließend für 7 Tage on Demand zu hören.

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