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YG in der Black Lives Matter Demo in Hollywood

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YG zollt dem N.W.A.-Klassiker „Fuck the Police“ Tribut

YG, ein tief in seiner Community verwurzelter MC, der so wie N.W.A aus Compton stammt hat Anfang des Monat seine Version von „Fuck the Police“ veröffentlicht, direkt aus der Black Lives Matter-Kundgebung in Hollywood.

Von Natalie Brunner

Das Los Angeles Police Departement ist wird schon sehr lange, schon vor den Watts-Riots 1965, als eine sehr brutale und Menschenrechte verletzende Institution kritisiert worden.

In den 90er-Jahren, nach den Aufständen, die aufgrund der auf Video festgehaltenen Polizeimisshandlungen von Rodney King entstanden sind, gab es warnende Stimmen von Sozialwissenschafler*innen, dass das L.A.P.D die gleichen Strukturen wie eine Miliz entwickelt, was bedeutet, dass die Beamt*innen es nicht als ihre Aufgabe sehen, die Einhaltung von Gesetzen zu garantieren, sondern die Durchsetzung ihrer durch den Gruppengeist definierten Werte.

Dass L.A.P.D.-Mitglieder Kriminelle in Uniform wären, ist in vielen Hop Songs zu hören, auch im Riesenhit „Fuck the Police“ von N.W.A. aus dem Jahr 1988.

YG, ein tief in seiner Community verwurzelter MC, der so wie N.W.A aus Compton stammt, hat Anfang des Monat seine Version von „Fuck the Police“ veröffentlicht.

Die Nummer heißt „FTP“ und ist Thema im FM4 Hip Hop Lesekreis.

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Im Video zu „FTP“ sieht man die Black Lives Matter-Kundgebung vom 7. Juni in Hollywood. Es war eine der bis jetzt größten Kundgebungen, über 100.000 Menschen haben an der von YG mitorganisierten Veranstaltung teilgenommen.

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