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Haiku Hands

Haiku Hands

Die FM4 Neuvorstellungen der Woche

Mitvoten: Chika, Cloudelvis, Haiku Hands oder Filous & The Kooks - Wer soll am höchsten in die FM4 Charts einsteigen?

Von Katharina Seidler

Chika - „My Power“

FM4 Charts: Jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf FM4 und nach der Sendung online.

In der Netflix-Produktion „Project Power“ mit Jamie Foxx und Joseph Gordon-Lewitt verleihen Zauberpillen ihren Usern für fünf Minuten Superkräfte, von kugelsicherer Haut bis Körpern aus Feuer. Die Rapperin Chika ruft in ihrem Song-Beitrag für den Soundtrack des Films eine andere Art von Superkraft aus: „My word is my power“. Freundliches Selbstbewusstsein und Empowerment durch Gemeinschaft, diese Botschaften packt Chika in leichtfüßige Raps über einen oldschooligen Piano-Beat. „Crazy with the skill, believe me I can go hours“, glaubt man ihr sofort, und das befand wohl auch das XXL Magazine, das die Rapperin aus Alabama unlängst in seine „Freshman Class 2020“ aufnahm.

Cloudelvis - „Diamondring“

Andreas Gstettner-Brugger stellte diesen mysteriösen Release aus Österreich in der Soundpark Weekly-Kolumne jüngst so vor: „Wie aus einer anderen Welt fällt plötzlich dieser Song „Diamondring“ von Cloudelvis vom Himmel. Er verstört und fasziniert zugleich. (...) Interviews geben Cloudelvis keine von Angesicht zu Angesicht. Wer hinter dem Projekt steckt, wird auch geheim gehalten. Der Track selbst entwickelt sich von geheimnisvollem Wabern zu eigenwilligem, verträumtem Elektro-Pop mit wolkigen Vocals. Clever arrangiert und clever inszeniert werden hinter dieser Truppe wohl bekannte, vielleicht schon länger gediente Musiker*innen stecken. Wir sind gespannt auf den nächsten Release und darauf, dass ein paar Fakten durchsickern.“

Haiku Hands - „Fashion Model Art“ (Feat. Sofie Tukker)

Der Pomp und Glitzer der Modewelt hat von Kraftwerk bis Madonna schon Generationen von Popstars inspiriert. Madonnas „Vogue“ hallt nun auch in mehrerer Hinsicht in der neuen Single des Australischen Dancepop-Trios Haiku Hands nach, von dem kühlen String-Intro zu den warmen Claps, den oldschooligen Piano-House-Vibes und den Sprechgesang-Wiederholungen:

„I wanna talk about myself
(Self self self self self)
I just know a lot about art
(Art art art art art)
I’m sorry I forgot your name
(Name name name name name)
Tell me what it is you do
(Do do do do do)“

„Fashion Model Art“, die erste Zusammenarbeit von Haiku Hands mit den New Yorker Geschwistern im Geiste Sofi Tukker, ist nichts weniger als ein augenzwinkernder Superhit, ein vielversprechender Vorbote auf das Debütalbum von Haiku Hands, das am 10. September 2020 bei Diplos Label Mad Decent erscheinen wird.

Filous & The Kooks - „Hey Love“

Eine überraschende Kollaboration: Der junge Wiener Musiker und Liedermachen holt sich für seine neue Single die Brightoner Indie-Softboys The Kooks mit an Bord. „The idea was to give their english sound a viennese touch“, sagt Filous dazu in einem Statement. "Distortion meets cleanliness. Guitars meet Violins. The Kooks meet filous.” Kooks-Frontman Luke Pritchard schwingt sich in der ungewöhnlichen Melodieführung von „Hey Love“ in leicht windschiefe Kopfstimmen-Höhen, während er die Magie eines verliebten Augenblicks besingt: „Hey love, why don’t we just lay here? Let’s not overthink it“. Ein leichtfüßiger Indiesong, der nicht mit Streicher-Geschützen spart, für die letzten Tage des Sommers.

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