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FM4 Davidecks Broken Beat Special: Bruk an d’Amour*

Das Genre Broken Beat ist von einer neuen Generation aus seinem Schönheitsschlaf erweckt worden und macht mit dem lässigen Hashtag Bruk erneut eine verdammt gute Figur und kribbelige Beine

Von Kristian Davidek

*Pun intended

Broken Beat oder auch Bruk ist eine Musikrichtung, die nie langweilig wird und in eine angenehme Familie gebettet ist (Garage, 2Step, Future Garage und doch auch Dubstep).

Bruk ist seit jeher eingeweicht wie ein Schwamm, der seine Feuchtigkeit aus allerlei musikalischen Wassern seit den 1970ern bezieht, ein Fusiongewitter mit synkopierten Beats, sprich allem, was nicht einfach nur das schnurgerade „ützn ützn ützn“ ist, sondern sich auch mal unterbrechen traut mit „ützn ützn – clap clap“, hergestellt von Artists mit verschiedensten Backgrounds von Jungle und Jazz über Hip Hop bis House.

Tanzende Person

Isabella Simon Photography

Rechtzeitig bevor es seine musikalische Blutspur durch den Mainstream hätte ziehen oder ausgelutscht werden können, ist Broken Beat in den Zweitausendern in die Nische abgebogen, hat dort ein Schläfchen gemacht, bis es die nächste Generation von Producerinnen und Producern entdeckt und zu neuer Präsenz hochgepäppelt hat.

Die Neuen heißen Szajna, Poison Scora, Karmasound oder WheelUp, die Dons und Wegbereiter natürlich Bugz In The Attic, IG Culture, MJ Cole oder Jazzanova and the likes. Dazwischen Lone, MOTSA oder P.Tah aus Österreich, um nur ein paar zu nennen.

Bruk ist herzerwärmend, aufregend, melodiös und vor allem nicht zum Dersitzen, man muss zumindest irgendeinen Körperteil bewegen.

Broken Beat Special – yours truly in the Bruk-Mix, heute Samstag, 29.8. 2020, in FM4 Davidecks ab 19 Uhr

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