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Wie schütze ich mich vor Lawinen?

Powdern mit Hirn. Wer sich mit Snowboard oder Ski ins freie Gelände begibt, sollte sich bewusst sein, welche Gefahren dort lauern und wie man sich im Notfall verhält. Risk’n’Fun zeigt Strategien im Umgang mit Lawinensituationen auf.

Von Michael Troll

Eine ungewöhnliche und herausfordernde Saison für den Wintersport steht vor der Tür. Da die Lifte noch bis Weihnachten geschlossen bleiben, weichen viele Sportler*innen auf Ski- und Snowboardtouren aus – ob auf der Piste oder im Gelände. Für viele stellt das Tourengehen eine immer attraktivere Alternative zum herkömmlichen Liftbetrieb dar und bietet gerade im Pandemie-Winter eine gute Möglichkeit, sich mit Abstand im Freien zu bewegen.

Am Dienstag, 15.12.2020 gibt es auf Radio FM4 einen Schwerpunkt zu Lawinenprävention.

Simon Welebil stellt in FM4 Connected das Tool Skitourenguru vor und Michael Troll berichtet in der FM4 Homebase vom Risk’n’Fun Lawinencamp der Alpenvereinsjugend und einer Lawinenerfahrung, bei der er das eben Gelernte gleich anwenden musste.

In den letzten Wochen waren bereits hunderte Bergsportler*innen auf Skitour unterwegs. Auch der Sporthandel meldet einen deutlichen Verkaufszuwachs bei Tourenausrüstung.

Der Aufenthalt im Gelände erfordert jedoch eine gute Vorbereitung und erhöhte Achtsamkeit. Wer abseits von gesicherten Pisten auf Tour geht, sollte sich bewusst sein, welche Gefahren dort lauern und wie man sich im Notfall verhält.

Eine gute Tourenplanung, die Einschätzung der aktuellen Lawinengefahr durch den Lawinenlagebericht und ein geübter Umgang mit der Notfallausrüstung (LVS-Gerät, Sonde und Schaufel) sind Grundvoraussetzungen, um sich sicher im Gelände zu bewegen.

Wir waren beim Risk’n’Fun Lawinencamp der österreichischen Alpenvereinsjugend dabei und haben dort einige Strategien im Umgang mit Lawinensituationen gelernt:

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