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Mavi Phoenix

Tereza Mundilova

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Die FM4 Neuvorstellungen der Woche

Farewell Dear Ghost, Kerosin95 x Mira Lu Kovacs, Mavi Phoenix oder Yukno? Wer soll nächste Woche am höchsten in die FM4 Charts einsteigen?

FM4 Charts: Jeden Samstag von 17 bis 19 Uhr auf FM4 und nach der Sendung online im FM4 Player.

Farewell Dear Ghost - „Nobody“

Gäbe es bei den olympischen Spielen in Tokyo die Disziplin Indie-Rock, würden Farewell Dear Ghost mit ihrer neuen Single definitiv das österreichische Team anführen. Nach längerer Pause ist die Band zum Trio verdichtet worden und läutet mit Nobody eine neue Ära ein. Der Song richtet den Blick nach vorne und die Haare in den Fahrtwind und ist härter als gedacht. Aber immer mit der Sonne im Herzen.

Kerosin95 x Mira Lu Kovacs - „Shiver“

Die letzte Nummer auf dem Debütalbum hat Kerosin95 gemeinsam mit Mira Lu Kovacs aufgenommen. Die beiden kennen sich ja gut aus dem Proberaum ihres gemeinsamen Bandprojekts My Ugly Clementine. Im neuen Video zum Song tanzen, lachen und schwimmen die beiden einem Wiener Sommer entgegen, der sich natürlich zwischen Donauinsel und Alte Donau abspielt. Der Song selbst ist eine zarte Hymne an komplizierte romantische Konstellationen, die Liebe bleibt ergebnisoffen.

Mavi Phoenix - „Tokyo Drift“

Tokyo Drift ist der dritte Song, mit dem uns Mavi Phoenix einlädt in seine neue Welt. Eine Spur weniger „Indie“, ein bisschen mehr in Richtung Rap driftet er auf seiner geliebten Gitarre, die im Video als eine Art Hoover-Board ganz neu definiert wird. Aber mit Schubladen und Genrekategorien hat Mavi Phoenix ja schon länger nichts mehr zu tun.

Yukno - „Synthadella“

„Und so liegen und warten wir nächtelang - auf den Sonnenaufgang.“ So reimt das Duo Yukno auf ihrer Single Synthadella. Deutsche Texte, glücklich machende Produktion, die bei aller Euphorie auch die Melancholie nicht vergisst. Für das Video haben sie Fans gebeten, ihnen Videos zu schicken, die ausdrücken, was sie in den Corona-Zeiten am meisten vermisst haben. Was man sieht sind Strände, Freunde, Konzerte, Festivals und der ganz normale Wahnsinn des Lebens. „Synthadella“ ist ein möglicher Soundtrack für eine Reminiszenz an ein Jahr des Abwartens, Hoffens, Weitermachens.

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