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Screenshot des Spiels Clone Drone in the Danger Zone

Doborog

I’m A Robot And That’s OK

Nach langen vier Jahren im Early Access ist nun endlich das Debut-Spiel von Doborog erschienen. In dem Voxel Roboter Arena Battler fetzen sich Roboter - und das Game hat einige Überraschungen parat.

von Chris Stipkovits

So hätte ich mir die Maßnahmen zur möglichen Lebensverlängerung auch nicht vorgestellt. In „Clone Drone in the Danger Zone“ verlässt man den schwachen menschlichen Körper. Das Bewusstsein wird in einen Roboter transferiert. Ein ewig langes Leben kann man in diesem Spiel allerdings nicht erwarten, denn hier wird gekämpft bis zum Umfallen - oder eben bis zur Deaktivierung!

Lego und Laserschwert

Ein bisschen erinnern mich die Roboter an jene, die man als Kind vielleicht aus Legosteinen zusammengebaut hat und danach gegeneinander kämpfen ließ. In „Clone Drone in the Danger Zone“ geht alles natürlich viel interaktiver zu. Die Roboter werden in futuristische Kampfarenen geschubst, die Kämpfe haben es in sich.

Blind in die Arena reinlaufen und auf die Gegner einprügeln, das funktioniert vielleicht noch am Anfang; der Schwierigkeitsgrad wird zunehmend erhöht. Die gegnerischen Roboter werden nicht nur intelligenter, auch die Umgebung ändert sich – so wird der Boden auch zu Lava.

„Clone Drone in the Danger Zone“ wird von Doborog entwickelt und ist für Microsoft Windows PCs, Nintendo Switch, Sony PlayStation und Microsoft Xbox erschienen.

Upgrades

Als Hilfe bekommt der/die Spieler*in hier Upgrades, die das Roboterleben einfacher machen. Kauft man sich zum Beispiel den Boost für die Jetpacks, dann stellt der Tod durch den Lavaboden schon weniger ein Problem dar; auch zum kurzen Verschnaufen in den Kampfrunden hilft das Upgrade, da man weiter von den Gegnern weg ist - man kann sich neu orientieren, sich sammeln, und sich den nächsten Schritt überlegen.

Im Spielverlauf und durch Herausforderungen passt sich das Spiel an den Spielstil des/der Spieler*in an. So kann weiteres Equipment freigeschaltet werden, mit dem Körperteile der Gegner vielleicht einfacher abgeschnitten werden können – oder man geht aufs Ganze und holt sich einen Mega-Hammer für die Prügelsession.

Screenshot des Spiels Clone Drone in the Danger Zone

Doborog

You are not alone

In „Clone Drone in the Danger Zone“ springt man nicht von einer Arena in die nächste, sondern hier gibt es überraschenderweise sogar einen Ausflug ins Weltall. Diese Abwechslung – auch im Leveldesign - gefällt mir gut, das gilt auch für die verschiedenen Spielmodi. Neben der Main Story kann das Spiel auch kooperativ übers Internet mit Freund*innen gespielt werden; im Battle Royale Modus treten bis zu 15 Spieler*innen gegeneinander an. Auch dabei ist ein 1-vs-1-Modus.

Screenshot des Spiels Clone Drone in the Danger Zone

Doborog

Roboterhumor

Zur Unterhaltung tragen auch die zahlreichen sarkastischen und humorvollen Meldungen der Roboter bei, wenn es in der Arena ordentlich hergeht.

Die Entwickler*innen haben sich hier richtig ins Zeug gelegt und 38.000 Wörter ins Spiel integriert. Es gab einige Situationen, die mich während des Spielens zum Grinsen gebracht haben.

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